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Markus Reiterberger: "Wirklich guter Job wurde leider nicht belohnt"

Trotz verheißungsvoller Trainings geht BMW beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans nach Stürzen leer aus - "Das ist sehr frustrierend", sagt Markus Reiterberger

Mit BMW hatte sich Markus Reiterberger beim 24-Stunden-Rennen für Motorräder in Le Mans einiges ausgerechnet. Gemeinsam mit seinen Teamkollegen Kenny Foray und Ilya Mikhalchik hatte der Deutsche fast alle Trainings und Qualifyings in den Top zwei beendet, ins Rennen startete die Mannschaft vom zweiten Platz.

Am Ende der 24 Stunden ging das Trio jedoch leer aus. Ein später Sturz von Mikhalchik kurz vor Schluss bedeutete das Aus für das BMW-Team, das zu dem Zeitpunkt an fünfter Stelle lag. Bei Reiterberger sitzt die Enttäuschung darüber freilich tief.

"Wir sind mit sehr hohen Erwartungen hierhergekommen", bestätigt der 26-Jährige und erinnert an die gute Vorbereitung: "Wir hatten im Juli einen hervorragenden Test auf der Rennstrecke in Le Mans, mit schnellen Rundenzeiten, sparsamem Benzinverbrauch und einer echt guten Crew. Wir haben mit diversen Boxenstopp-Tests bis zum Event hin alles noch einmal verbessern und verschnellern können."

Reiterberger nach erstem Sturz noch zuversichtlich

Entsprechend motiviert und entschlossen sei Reiterberger bei den 24 Stunden von Le Mans angetreten. "Nach dem Start in das 24-Stunden-Rennen lagen wir sogar kurz in Führung", weiß der Deutsche. Allerdings spielte das Wetter diesmal nicht so mit wie bei den Tests: "Es fing leider an zu regnen und Kenny ist gestürzt."

Das warf das Team zwar zurück, "aber da das ziemlich am Anfang war, hatten wir Zeit, wieder aufzuholen", analysiert der BMW-Pilot. "Wir haben einen wirklich guten Job gemacht und alle haben sauber abgeliefert. Wir sind konzentriert unsere Stints gefahren, und ich hatte auch in der Nacht ein paar sehr schnelle Rundenzeiten."

"Es war aber echt nicht einfach an die Jungs vor uns heran zu kommen. Wir hatten eine wirklich gute Pace, konnten aber nicht mehr nach vorn aufholen. Wir wären mit Platz fünf daher ganz zufrieden gewesen. Ich habe geschaut, dass ich das Bike am Ende sicher nach Hause bringe. Nach vorn oder nach hinten war eh nichts mehr zu machen."

Keine Punkte für BMW: "Das ist sehr frustrierend"

Ein Fehler von Mikhalchik im letzten Stint kostete das Team dann aber die Zieldurchfahrt. "Er ist so schwer gestürzt, dass wir das Bike nicht mehr ins Ziel bringen konnten", erklärt Reiterberger. "Natürlich hat Ilya das nicht mit Absicht gemacht, aber so kurz vor Schluss mit leeren Händen heimkehren zu müssen, das ist sehr frustrierend."

 

 

Der Deutsche resümiert mit gemischten Gefühlen: "Wir hatten in diesem Rennen alles dabei, was einem immer so über die Langstreckenrennen erzählt wird - wechselnde Wetterverhältnisse, spektakuläre Stürze und Safety-Car-Phasen - einfach alles. Mein Team hat diese Woche trotzdem alles gegeben und einen Top-Job abgeliefert und ich finde es sehr schade, dass wir dafür nicht belohnt werden konnten."

 

Der nächste Einsatz für das BMW-Trio findet in knapp einem Monat am 27. September in Portugal statt. Dort werden Reiterberger und Co. das Saisonfinale der Langstrecken-Weltmeisterschaft (EWC), das 12-Stunden-Rennen von Estoril, absolvieren.

Mit Bildmaterial von BMW Motorrad Motorsport.

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