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Stefan Bradl vor Suzuka-Premiere: "Positives Gefühl für das Rennen"

Mit der Teilnahme bei den 8h von Suzuka geht für MotoGP-Testpilot Stefan Bradl ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung - Welche Chancen er sich mit Honda ausrechnet

Stefan Bradl fiebert seiner Langstrecken-Premiere entgegen: An diesem Wochenende wird der MotoGP-Testfahrer für das Honda-Werksteam beim prestigeträchtigen 8-Stunden-Rennen von Suzuka antreten. Mit seinen japanischen Teamkollegen Takumi Takahashi und Ryuichi Kiyonari soll er den Titel nach vier Jahren der Yamaha-Dominanz wieder zu Honda holen.

"Ich freue mich riesig auf diese Herausforderung. Das 8-Stunden-Rennen von Suzuka ist längst weltberühmt und einmal hier dabei zu sein, war insgeheim schon immer ein kleiner Wunsch von mir", sagt Bradl vor dem Debüt. "Das Team ist hochprofessionell aufgestellt. Man spürt sofort den Ehrgeiz von Honda, dass sie dieses Rennen unbedingt wieder gewinnen wollen."

In der letzten Testsession am Donnerstag mussten sich die Honda-Werksfahrer noch hinter Yamaha und der eigenen Markenkonkurrenz von F.C.C. TSR Honda France auf Platz drei einordnen. Die am Mittwoch von Red Bull Honda aufgestellte Bestzeit konnte allerdings niemand unterbieten. Entsprechend guter Dinge ist Bradl für den Verlauf des Rennwochenendes.

Stefan Bradl

Ryuichi Kiyonari (rechts) bildet mit Bradl und Takumi Takahashi ein Team

Foto: Red Bull Honda

"Inzwischen haben wir fünf Testtage in Suzuka hinter uns. Am Mittwoch habe ich zum ersten Mal einen Longrun absolviert, um ein Gefühl zu bekommen, was mich am Sonntag erwartet. Die Bedingungen waren brutal heiß. Doch ich konnte mich gut darauf einstellen. Das Ergebnis dieser Prüfung fiel ebenfalls sehr gut aus. Das gibt mir ein positives Gefühl für das Rennen selbst."

Zwar räumt Bradl ein: "Die Herangehensweise ist für mich komplett anders, als ich es normal gewohnt bin. In erster Linie muss man hinsichtlich der Motorradabstimmung einen guten Kompromiss finden, da man sich die Maschine mit zwei anderen Fahrern teilt. Aber unsere Vorbereitung war sehr umfangreich und ist in allen Belangen positiv erledigt worden."

Auch der Schweizer Aegerter ist wieder dabei

Bradl ist übrigens nicht der einzige deutschsprachige Starter im diesjährigen Feld der 8h von Suzuka. Auch Moto2-Pilot Dominique Aegerter ist dabei. Gemeinsam mit Xavi Fores und Ryo Mizuno bestreitet der den Langstreckenklassiker für das HRC-Kundenteam MuSASHi RT HARC-PRO. Honda. Der Schweizer fährt das 8-Stunden-Rennen schon zum sechsten Mal.

Dominique Aegerter

Dominique Aegerter nimmt bereits zum sechsten Mal am 8-Stunden-Rennen teil

Foto: Dominique AEGERTER

"Wir waren immer konstant schnell und haben jede Session unter den Top 6 beendet. Das gibt Zuversicht und daher ist unser Ziel, im Rennen auf das Podium zu fahren, klar vorgegeben", blickt Aegerter voraus. Schon drei Mal stand er auf dem Podest. "Doch ein ganz wichtiger Pokal fehlt mir noch. Es wäre ein Traum dieses Rennen einmal zu gewinnen."

Mit Bildmaterial von Red Bull Honda.

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