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"Wieder um Siege kämpfen" - Gino Rea arbeitet mit Hochdruck am Comeback

Nach seinem schweren Sturz in Suzuka kämpfte Gino Rea um sein Leben - Einen Rücktritt vom Rennsport kann sich der Brite noch nicht vorstellen

"Wieder um Siege kämpfen" - Gino Rea arbeitet mit Hochdruck am Comeback

Anfang August 2022 verunglückte Gino Rea beim Training zum 8-Stunden-Rennen von Suzuka und befand sich daraufhin in Lebensgefahr. Der Honda-Pilot zog sich eine komplexe Hirnverletzung sowie Knochenbrüche zu und musste einen Monat lang intensiv behandelt werden. Nach der Rückkehr nach Europa machte Rea starke Fortschritte und denkt bereits an sein Comeback.

An das, was in Suzuka passiert ist, hat Rea keine Erinnerungen mehr. Durch die Hirnverletzung sind die Erinnerungen getrübt. "Ich kann mich nicht mehr an Japan erinnern. Ich habe lediglich kurze Flashbacks", erklärt er gegenüber 'Marca'.

Die Familie des Briten startete eine Spendenkampagne, um die kostspielige Reha zu finanzieren. "Die Unterstützung war unglaublich. Ich bedanke mich für jeden einzelnen Kommentar. Aber auch die Spenden waren unglaublich. Nur aus diesem Grund konnte ich mich so schnell rehabilitieren. Dafür werde ich denjenigen, die gespendet haben, für immer dankbar sein", so Rea.

Sein TSR-Honda-Team gewann nach den tragischen Ereignissen die Meisterschaft. "Es macht mich glücklich, dass wir zusammen Weltmeister wurden. Ich habe es genossen, zu diesem Team zu gehören. Wir erlebten unglaubliche Momente, die dazu führten, dass sie die Meisterschaft gewinnen konnten", freut sich Rea.

In den zurückliegenden Monaten arbeitete er in Spanien an seiner Rehabilitation und trainierte. Das Ziel ist das Renn-Comeback. "Ich möchte wieder das gleiche Level erreichen, das ich zuvor hatte. Das heißt, ich will wieder an der Spitze fahren und in der Langstrecken-WM um Siege kämpfen. Ich liebe die EWC. Dort habe ich meinen Platz gefunden", kommentiert Rea.

"Ich bin optimistisch, was den Plan angeht. Es ist lediglich Zeit notwendig. Doch es geht voran. Ich konnte schneller Fortschritte machen, als viele Leute erwartet haben. Selbst die Ärzte erwarteten, dass es länger dauert", verrät der ehemalige Grand-Prix-Pilot.

Rea ist bereits Motocross gefahren und mit einem Honda-Superbike auf der Rennstrecke gewesen. Beim Saisonstart der Langstrecken-WM 2023 in Le Mans am bevorstehenden Wochenende wird er bei der Parade dabei sein.

"Honda-Frankreich hat ein Motorrad für mich vorbereitet, damit ich bei der Parade dabei sein kann. Das Motorrad wird in den Farben von TSR-Honda lackiert sein", berichtet Rea, der sein ehemaliges Team vor Ort unterstützen möchte.

Mit Bildmaterial von LAT.

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