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"Bisschen mehr erhofft": Platz zehn für Marcel Schrötter in Portimao

Intact-Pilot Marcel Schrötter wird in Portugal Zehnter: Nach einem enttäuschenden Qualifying macht der Deutsche im Rennen einige Positionen gut

Mit einem Spitzenergebnis von Marcel Schrötter war in Portimao spätestens nach dem verpatzten Qualifying am Samstag nicht mehr zu rechnen. Mit Startplatz 19 erschwerte sich der Deutsche die Ausgangssituation für das Rennen am Sonntagnachmittag. Am Ende sprang dennoch ein Top-10-Finish heraus.

"Es war auf jeden Fall ein unterhaltsames Rennen, gleichzeitig aber auch ein verdammt schwieriges", erklärt Schrötter. "Das Hauptproblem war, einen Unterschied zu meinen direkten Gegnern zu finden. Obwohl ich das Gefühl hatte, schneller fahren zu können als sie, gab es kaum ein Vorbeikommen. Ich habe die Fahrer um mich herum genau studiert und ihre Fehler gesehen. Aber ich selbst bin auch nicht fehlerfrei geblieben."

"Darüber hinaus tauchten in einigen Kurven Probleme mit dem Vorderreifen auf. Ein anderes Mal habe ich in der vorletzten Kurve viel Zeit verloren, weil ich einfach nicht so fahren konnte wie vorher. Aus diesen Gründen kam das ständige Verlieren und wieder Boden gutmachen zu Stande. Hinzu kam auch, dass das Gefühl für das Motorrad und die Reifen anders war als im Warm-up", schildert Schrötter.

Marcel Schrötter beißt sich an Cameron Beaubier die Zähne aus

"Es war unglaublich schwierig, konstant und sauber zu fahren. Dieses Rennen war also in vielerlei Hinsicht eine anstrengende Angelegenheit", bemerkt der Kalex-Pilot. "Zudem war auch manchmal Glück dabei, als Cameron Beaubier unmittelbar vor mir mehrmals beinahe gestürzt wäre. In diesen Situationen habe ich mich auch schon im Kiesbett liegen gesehen."

Marcel Schrötter, Liqui Moly Intact GP

Marcel Schrötter, Liqui Moly Intact GP

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Marcel Schrötter, Liqui Moly Intact GP

Marcel Schrötter, Liqui Moly Intact GP

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Marcel Schrötter, Liqui Moly Intact GP

Marcel Schrötter, Liqui Moly Intact GP

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Marcel Schrötter, Liqui Moly Intact GP

Marcel Schrötter, Liqui Moly Intact GP

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Marcel Schrötter, Liqui Moly Intact GP

Marcel Schrötter, Liqui Moly Intact GP

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

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"Jedenfalls haben wir deswegen jedes Mal viel Zeit verloren, während nachfolgende Fahrer aufholen konnten. Es war von Beginn bis zum Ende ein harter Kampf, weshalb ich nie richtig weiter nach vorne gekommen bin. Von dem her ist das Rennen für mich ein wenig enttäuschend verlaufen. Ich hatte das Gefühl, dass meine Pace schneller war als die von Cameron, der im Ziel Neunter war", bedauert Schrötter.

"Wenn ich ihn irgendwann überholen hätte können, wäre es zum Schluss bestimmt möglich gewesen, Hector Garzo Platz acht noch streitig zu machen", ist Schrötter überzeugt. "Am Ende des Tages wäre ein einstelliges Ergebnis einfach schöner und in diesem Bereich auch realistisch gewesen."

Renntempo besser als die Performance im Qualifying

"Nichtsdestotrotz haben wir nach unserer schlechten Ausgangsposition wieder ein ordentliches Rennen abgeliefert. Ich habe gekämpft und alles versucht, um als Sieger meiner Gruppe ins Ziel zu kommen. Es war auch bis zum letzten Meter spannend. In der letzten Runde habe ich vor der letzten Kurve zwei Positionen verloren, aber bis zur Linie wieder einen Platz gutmachen können", berichtet der Intact-Pilot.

Marcel Schrötter

Marcel Schrötter liegt nach drei Rennen auf Platz zehn der Meisterschaft

Foto: Motorsport Images

Platz zehn in Portimao ist für Schrötter ein solides Ergebnis. "Ich hätte mir trotzdem ein bisschen mehr erhofft", gesteht er. "Im Nachhinein betrachtet, können wir aber diesen Ausgang mitnehmen und allemal darauf aufbauen. Ein großer Dank an das gesamte Team für den Zusammenhalt und die Unterstützung. Wegen unserer miserablen Qualifying-Performance läuft es im Moment sehr zäh. Trotz dieser Rückschläge bleiben aber alle topmotiviert und ziehen immer gemeinsam an einem Strang."

"Ich bin mir auch sicher, dass es bald wieder vorwärts geht", zeigt sich Schrötter optimistisch und fügt hinzu: "Abschließend möchte ich noch kurz meine Verfassung wegen meiner Armprobleme ansprechen. Die Situation war deutlich besser. Natürlich hatte ich manchmal noch Beschwerden, aber längst nicht in jenem Ausmaß wie bei den vergangenen Rennen. Ich habe das Ganze viel besser kontrollieren können. Die Therapie mit Samuel Lindner zeigt also Wirkung und daher werde ich versuchen, diese Methode auch fortzusetzen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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