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Bittere Kälte in Spanien: Testauftakt der Moto2 und Moto3 steht bevor

Heute beginnt in Valencia der erste Vorsaisontest der kleinen Klassen, bevor es Mitte Februar weiter nach Jerez geht – Wetteraussichten sind wenig erfreulich.

Start: Miguel Oliveira, Red Bull KTM Ajo, führt

Gold and Goose / Motorsport Images

Alex Marquez, Marc VDS
Marcel Schrotter, Dynavolt Intact GP
Sam Lowes, CarXpert Interwetten
Alex Marquez, Marc VDS
Francesco Bagnaia, Sky Racing Team VR46
Bikes of Francesco Bagnaia, Sky Racing Team VR46, Luca Marini, Sky Racing Team VR47
Romano Fenati, Marinelli Rivacold Snipers Team
Miguel Oliveira, Red Bull KTM Ajo
Marcel Schrotter, Dynavolt Intact GP

Die MotoGP hat den ersten Vorsaisontest bereits hinter sich. Die Fahrer der Moto2 und der Moto3 beginnen heute mit den Vorbereitungen für die Saison 2018. In diesem Jahr finden die drei Vorsaisontests der kleinen Klassen ausschließlich in Spanien statt. Der Testauftakt erfolgt in Valencia. Mitte Februar geht es in Jerez weiter. Und auch der finale Test vor dem Saisonstart findet in Jerez statt. Anfang März erhalten die Fahrer und Teams weitere drei Tage auf der Grand-Prix-Strecke im Süden von Spanien.

Sorge bereiten den Teams die Wetteraussichten für den Valencia-Test. Am Dienstag sollen maximal 10°C erreicht werden. Zudem kündigt der Wetterbericht Regen am Nachmittag an. Der Mittwoch könnte freundlicher werden, doch selbst die vorausgesagten 13°C Höchsttemperatur sind alles andere als ideal. Am Donnerstag soll es sonnig werden, aber mehr als 11°C sind laut aktuellem Stand nicht zu erwarten. Nachts nähern sich die Temperaturen dem Gefrierpunkt. In den Vormittagsstunden dürfte es demzufolge bitter kalt sein.

Aus deutscher Sicht stehen bei den drei Vorsaisontests Marcel Schrötter und Philipp Öttl im Fokus. Die beiden einzigen Verbliebenen in der Motorrad-Weltmeisterschaft möchten die drei Tests nutzen, um bestmöglich für die neue Saison vorbereitet zu sein. Sowohl für Schrötter als auch für Öttl ist die Saison 2018 wegweisend für die Entwicklung der Karriere.

Schrötter steht bei Intact unter Druck, denn Neuzugang Xavi Vierge deutete bereits im Vorjahr mit der unterlegenen Mistral-Moto2-Maschine an, wozu er fähig ist. Öttl absolviert in diesem Jahr seine finale Moto3-Saison. Es ist die letzte Chance, um in der kleinsten Grand-Prix-Klasse zu überzeugen.

Dominique Aegerter hält erneut die Flagge der Schweiz hoch. Der Moto2-Laufsieger hat über den Winter dank einer gelungenen Crowdfunding-Kampagne die Saison 2018 sichergestellt. Mehr als 1.200 Leute spendeten knapp 200.000 Franken (etwa 173.000 Euro). Aegerter wird für das Kiefer-Team von Jochen Kiefer antreten.

Gespannt sein darf man, ob KTM in der Moto2 weitere Fortschritte erzielt und Kalex nach vielen Jahren Dominanz entthront. Am Ende der vergangenen Saison zeigten die KTM-Piloten starke Leistungen. Besonders Miguel Oliveira zog die Aufmerksamkeit auf sich, als er die finalen drei Rennen für sich entschied. Aber auch Brad Binder kam am Ende seiner Moto2-Debütsaison immer besser in Schwung und wird 2018 zu den Titelkandidaten gehören.

In der neuen Saison gibt es einige Fahrer, die man im Auge behalten sollte. Hector Barbera wechselte im Winter nach acht Jahren in der MotoGP in die Moto2. Der routinierte Spanier fährt für das Erfolgsteam von Ex-250er-Weltmeister Sito Pons. Ebenfalls aus der MotoGP kommt Sam Lowes, der nach nur einem Jahr bei Gresini-Aprilia zurück in die mittlere Kategorie muss. Aber auch Moto3-Weltmeister Joan Mir (Marc VDS) und Romano Fenati (Marinelli Rivacold Snipers) sollte man im Auge behalten.

In der Moto3 muss sich Philipp Öttl gegen eine lange Liste von potenziellen Siegfahrern durchsetzen. Enea Bastianini wechselte nach einer enttäuschenden Saison im Estrella-Galicia-Team zu Leopard und zählt zu den großen Favoriten. Aber auch mit Aron Canet, Jorge Martin, Fabio di Giannantonio, Nicolo Bulega und Rookie Dennis Foggia muss man rechnen.

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