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Detailänderung im Moto2-Reglement: NTS und MV Agusta profitieren sofort

Die Grand-Prix-Kommission erteilt NTS und MV Agusta Ausnahmen - Zudem wurden für die Moto2-Klasse einige Details im Reglement geändert

Vor dem Rennwochenende in Frankreich hat die Grand-Prix-Kommission mehrere Änderungen im Technischen Reglement für die Moto2-Klasse bekannt gegeben. NTS und MV Agusta dürfen "neues" Material einsetzen. Änderungen bei Homologation der Performanceteile sowie neue Richtlinien für private Testfahrten der Chassis-Hersteller.

Rückblick: Als die Coronavirus-Pandemie im Frühling 2020 ausbrach, wurden in der Motorrad-WM Maßnahmen zur Kostensenkung getroffen. Die Spezifikation der Moto2-Motorräder wurde eingefroren. Da kein kompletter Kalender gefahren werden konnte, kann Material auch 2021 verwendet werden.

NTS und MV Agusta haben das erste Saisonrennen 2020 (in Katar) mit ihrer 2019er-Spezifikation bestritten. Als dann der technische Stand der Motorräder für 2020 und 2021 eingefroren wurde, waren diese beiden Chassis-Hersteller gezwungen, mit 2019er-Material weiterzumachen.

Das gestaltete sich als Nachteil im Vergleich zu Kalex und Boscoscuro (Speed Up). Deshalb hat die Grand-Prix-Kommission nun reagiert und für NTS und MV Agusta folgende Ausnahmen genehmigt:

Ab sofort darf NTS den vorderen Kotflügel und die Verkleidung Jahrgang 2020 verwenden.

MV Agusta darf ab sofort den vorderen Kotflügel, die Verkleidung, den Sitz und die Schwinge verwenden, wie sie für 2020 entwickelt wurden.

Lorenzo Baldassarri

MV Agusta hat bisher vier WM-Punkte gesammelt, NTS noch keinen

Foto: Motorsport Images

Für das Jahr 2022 beschloss die Grand-Prix-Kommission weitere Maßnahmen zur Kostensenkung. Folgende Teile gelten für 2022 als Performanceteile und müssen homologiert werden: Chassis, Schwinge, Verkleidung und vorderer Kotflügel.

Jeder Hersteller darf im Laufe des Jahres 2022 ein Upgrade dieser gelisteten Performanceteile bringen. Die 2021 zugelassenen Spezifikationen sind auch 2022 und darüber hinaus zugelassen und erlaubt.

Das "Concession"-System der MotoGP wird nun für die Moto2 in abgewandelter Form übernommen. Wenn ein Chassis-Hersteller in den vergangenen zwei Saisonen keinen Podestplatz erzielt hat, darf er während der Saison entweder ein Update beim vorderen Kotflügel und der Verkleidung bringen, oder beim Chassis und der Schwinge.

Außerdem wurde dem Wunsch aller Chassis-Hersteller bezüglich Testbeschränkungen nachgegeben. Sie dürfen 2021 zwei private Testtage mit ihren Testfahrern absolvieren. Ab dem nächsten Jahr können sie ohne Einschränkung mit Fahrern testen, die keinen Vertrag in der WM haben.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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