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Deutsche Moto2-Rookies Öttl und Tulovic hadern mit Australien

Auf Phillip Island geht es für Philipp Öttl und Lukas Tulovic nicht über die Plätze 22 und 24 hinaus - Einzig Tulovic kann dem Rennen etwas Positives abgewinnen

Die Frustration war Phillip Öttl nach dem Großen Preis von Australien deutlich anzuhören. Wieder einmal reichte es für den deutschen Moto2-Rookie nur zu Platz 22. Mehr eine Minute hinter der Spitze kam der KTM-Pilot ins Ziel und konnte danach nichts mehr schönreden: "Ich bin sehr enttäuscht mit dem Wochenende insgesamt."

"Ich denke, in Japan haben wir einen guten Schritt gemacht und jetzt bin ich ein wenig verloren. Mein Fahrverhalten war schlecht und gleich zu Beginn des Wochenendes war die Geschwindigkeit nicht vorhanden", urteilt der 23-Jährige. "Mein Abstand nach vorne ist wieder groß. Ich bin nicht glücklich und kann nicht viel mehr darüber sagen."

Auch für seinen deutschen Rookie-Kollegen Lukas Tulovic verläuft die Moto2-Saison weiterhin zäh. Er kam in Australien als 24. ins Ziel. "Es war wie erwartet ein schwieriges Rennen. Zunächst bin ich von meiner bescheidenen Startposition ganz gut weggekommen. Die erste Runde war dann allerdings ein wahrer Krimi", blickt Tulovic zurück.

Tulovic verliert durch Zweikämpfe viel Zeit

"In meiner Umgebung waren einige sehr bekannte Herrschaften und dabei habe ich auch gleich deren Härte zu spüren bekommen. Es hat nicht lange gedauert, bis mich zuerst Sam Lowes und später Mattia Pasini zur Seite geschoben haben. Fabio di Giannantonio war bei seinem Überholmanöver auch nicht gerade zimperlich."

Lukas Tulovic

Mitten im Pulk musste sich Lukas Tulovic einigen harten Manövern erwehren

Foto: Kiefer Racing

Das alles habe viel Zeit gekostet, sodass Tulovic auch den Anschluss an die Gruppe vor ihm verlor. "Ein kleiner Patzer von mir selbst hat mir zudem alle Chancen genommen, irgendwie dranzubleiben. Seit Samstag war mein Gefühl auf der Bremse nicht das Beste. Das hat sich im Rennen doppelt negativ ausgewirkt", gibt er zu.

Die Probleme gingen sogar so weit, dass er auf einen anderen Fahrer auflief und ihn am Hinterrad berührte. Insofern ging es am Ende nur noch um Schadensbegrenzung: "Ich habe nur noch versucht, saubere Runden zu fahren und die restliche Distanz als gutes Training mitzunehmen." Dabei konnte er sogar noch zwei Fahrer überholen.

Leichter Regen verunsichert den Rookie

Da es ein paar Runden vor Schluss in einigen Kurven zu tröpfeln begann, verlor Tulovic jedoch wieder an Selbstvertrauen. "Ich war mir nicht sicher, ob es an anderen Stellen mehr geregnet hat oder nicht. Daher habe ich etwas Tempo rausgenommen", erklärt er. Das ärgere ihn im Nachhinein, weil die beiden vor ihm so nicht mehr attackierte.

"Nichtsdestotrotz bin ich mit meinem Rennen halbwegs zufrieden", zieht der Deutsche ein positives Fazit. "Ich freue mich, dass ich meine Rundenzeiten gegenüber den Trainingstagen deutlich steigern konnte. Nach einem insgesamt schwierigen Wochenende können wir also mit einem guten Gefühl nach Malaysia gehen."

Mit Bildmaterial von Red Bull KTM Tech3.

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