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Dominique Aegerter: Kopf einfach nicht frei, keine Kraft

In Aragon ist Dominique Aegerter wieder in den Sattel seiner Interwetten-Kalex zurückgekehrt. Doch der Schweizer hat einige Dinge im Kopf, die an ihm nagen, wie er Motorsport.com verriet.

Dominique Aegerter, CarXpert Interwetten

Dominique Aegerter, CarXpert Interwetten

Toni Börner

Tetsuta Nagashima, Ajo Motorsport Academy; Dominique Aegerter, CarXpert Interwetten
Dominique Aegerter, CarXpert Interwetten
Dominique Aegerter, CarXpert Interwetten
Dominique Aegerter, CarXpert Interwetten
Dominique Aegerter, CarXpert Interwetten
Dominique Aegerter, CarXpert Interwetten
Dominique Aegerter, CarXpert Interwetten

Ende August hatte sich Dominique Aegerter nach dem Großen Preis der Tschechischen Republik in Brünn bei einem schweren MotoCross-Sturz die Schulter verletzt. Die Folge war, dass er in Silverstone und Misano zuschauen musste.

In Aragon kehrte Aegerter in den Sattel zurück, doch der Verletzung musste er noch Tribut zollen: Startplatz 19 im Qualifying und Rang 22 im Rennen. Dabei macht Aegerter derzeit eine wirklich schwere Zeit durch – nicht nur körperlich, sondern auch mental, wie er Motorsport.com verriet.

"Aragon ist prinzipiell scheiße für mich gelaufen" - Dominique Aegerter

"Aragon ist prinzipiell scheiße für mich gelaufen", so der Schweizer. "Ich hatte ja vier Wochen Pause und dann nur 10 bis 14 Tage Zeit zum Aufbautraining."

"Daher hatte ich noch Schmerzen beim Fahren und auch nach dem Fahren, einen großen Muskelkater, weil ich noch keine Kraft hatte. Es ist mir aber auch nicht richtig gelaufen, so weit hinten, wie ich gefahren bin, da gehöre ich eigentlich nicht hin."

Doch es ist eben nicht allein die Fitness, die Aegerter zu schaffen macht.

Dominique Aegerter, CarXpert Interwetten
Dominique Aegerter: Bike und Crew für 2017 noch nicht fix.

Foto Gold and Goose Photography

"Die andere Sache ist, dass um mich herum sehr viel passiert. Es ist noch nicht klar, was wir nächstes Jahr für eine Maschine fahren", so Aegerter weiter, dessen Team über einen Umstieg von Kalex zurück zu Suter nachdenkt.

"Auch die Crew ist noch nicht richtig zusammengestellt. Das ist sicher nicht so einfach. Mein Manager hat mich dann auch vor einem Monat noch verlassen und das mit meinem Papa belastet mich auch", spielt Aegerter auf den Hirnschlag seines Vaters Fere an, der mittlerweile aber wieder zu Hause ist.

"Da ist ziemlich viel los, wo ich einfach den Kopf nicht frei habe und mich nicht hundertprozentig aufs Fahren konzentrieren kann." - Dominique Aegerter

"Da ist ziemlich viel los, wo ich einfach den Kopf nicht frei habe und mich nicht hundertprozentig aufs Fahren konzentrieren kann", klagt der Sachsenring-Sieger von 2014.

"Ich hoffe, dass wir in den nächsten beiden Wochen alles für 2-17 klären können, weil sonst muss ich immer daran denken und immer noch verhandeln. Von demher ist das mein Ziel, dass wir diese ganzen Sachen noch vor den Überseerennen erledigen können, damit ich Übersee wieder angreifen kann."

"Ich hoffe, dass ich dann auch körperlich wieder auf einem Top-Niveau bin. Das sind geile Strecken dort und da will ich wieder an meine alten Leistungen anknüpfen kann."

Mit 71 Punkten ist Aegerter derzeit Elfter der Moto2-WM-Tabelle.

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