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Dorna-Boss Ezpeleta hofft auf Rückkehr von Fenati

Dorna-Chef Carmelo Ezpeleta nimmt zur Causa Romano Fenati Stellung. In Italien gibt es keine Ermittlungen mehr wegen versuchten Mordes, trotzdem könnte es eine Anklage geben.

Carmelo Ezpeleta, CEO Dorna Sports

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Romano Fenati wird in diesem Jahr keine Rennen mehr bestreiten. Nach den Vorkommnissen beim Moto2-Rennen in Misano entzog ihm der Motorrad-Weltverband FIM die Lizenz bis Ende 2018. Damit wurde seine ursprüngliche Sperre von zwei auf sechs Rennen ausgeweitet. Carmelo Ezpeleta, der Chef von MotoGP-Promoter Dorna, hat sich zunächst aus den Diskussionen um Fenati und Stefano Manzi herausgehalten. Der Spanier befürwortet die Strafe, hofft aber, dass Fenati eines Tages in die WM zurückkehren kann.

"Romano hat einen schweren Fehler gemacht und wurde dafür bestraft", sagt Ezpeleta im Gespräch mit 'Motorsport.com'. "Die FIM hat reagiert, wie sie reagieren musste." Zunächst gab es viele Kommentare, dass zwei Rennen Sperre nicht genug sein würden. Ezpeleta erklärt aber: "Zwei Rennen Sperre sind das Maximum, das die Rennkommissare aussprechen können. Die FIM war anschließend der Meinung, dass sie die Strafe ausweiten sollten. Damit stimme ich überein."

Trotzdem gab es rund um das Aragon-Wochenende Gerüchte, dass Ezpeleta Fenati helfen will, schon für Motegi wieder ein Motorrad zu finden. Diese Gerüchte waren aber haltlos, da Fenati frühestens im nächsten Kalenderjahr wieder eine Rennlizenz beantragen kann. Trotzdem sagt Ezpeleta: "Ich hoffe, dass er zurückkommen wird." Diese Meinung teilen nicht alle im Fahrerlager. Der Griff in die Bremse eines Gegners ist eines Profirennfahrers unwürdig.

Romano Fenati, Marinelli Snipers Moto2

Romano Fenati, Marinelli Snipers Moto2

Foto: Gold and Goose / LAT Images

Ein Befürworter für ein zukünftiges Comeback ist Valentino Rossi. Er sagt über seinen ehemaligen Fahrer der VR46-Akademie: "Zwei Rennen Sperre sind für mich nicht ausreichend, vielleicht drei. Nun sind es sechs geworden, aber das ändert nicht viel. Ich hoffe, dass Fenati stark genug ist, um in die Weltmeisterschaft zurückzukehren, weil er ein großes Talent ist. Ich hoffe, er kann weitermachen."

Während Fenati seine Sperre daheim in Italien absitzt, wartet womöglich auch ein gerichtliches Nachspiel auf ihn. Wie die italienische Nachrichtenagentur 'ANSA' berichtet, hat der Staatsanwalt von Rimini eine Untersuchung wegen "privater Gewalt" eingeleitet. Das ist eine deutlich schwächere Anklage, denn im Anschluss an das Misano-Rennen hatte es geheißen, das es möglicherweise eine Anklage wegen versuchten Mordes geben könnte.

Mehr zur Causa Fenati:

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