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"Eines seiner besten Rennen" - IntactGP lobt Marcel Schrötters Aufholjagd

Von Startplatz 18 in die Top 5: Marcel Schrötter fährt bei der Moto2 in Jerez so schnell wie die Spitze und schiebt sich in der Gesamtwertung auf Platz sechs

"Eines seiner besten Rennen" - IntactGP lobt Marcel Schrötters Aufholjagd

IntactGP-Pilot Marcel Schrötter zeigte beim Grand Prix von Spanien in Jerez eines seiner besten Rennen. Nach einem enttäuschenden Qualifying am Samstag musste Schrötter aus der sechsten Startreihe ins Rennen gehen. Von Startplatz 18 aus stürmte der Deutsche auf Platz 5 und ließ unter anderem WM-Leader Celestino Vietti hinter sich.

"Marcel hat eines seiner besten Rennen jemals fahren", lobt Teamchef Jürgen Lingg, der zuletzt auch kritische Töne äußerte. Doch mit Schrötters Vorstellung in Andalusien war der IntactGP-Teamchef mehr als happy.

"Das war eine wirklich starke Leistung, doch leider hat auch er von recht weit hinten starten und durchkämpfen müssen, was er aber bravourös gemeistert hat. Er hat am Ende sogar noch den WM-Leader bezwungen und ist einen starken fünften Platz eingefahren. Das war eine fantastische Leistung", so Jürgen Lingg.

Große Erleichterung nach dem Rückschlag am Samstag

Für Schrötter war Platz fünf ein Befreiungsschlag. "Ich bin sehr glücklich. Nach dem Qualifying am Samstag hatte ich einen Tiefpunkt erreicht, den ich nur schwer wegstecken konnte. Ich war nicht nur enttäuscht, sondern vor allem wütend auf mich selbst", gesteht der Deutsche.

Marcel Schrötter

Marcel Schrötter ärgert sich über sein schlechtes Qualifying am Samstag

Foto: IntactGP

"In den Freien Trainings haben wir gute Schritte nach vorne gemacht, und wir hatten das Gefühl, dass wir wieder näher dran sind", berichtet Schrötter, der im Q2 Letzter wurde. "Solche Situationen sind mental unglaublich anstrengend und nur schwer zu überwinden. Es ist jedes Mal schwer, sich in den Kopf zu setzen, dass es am Sonntag noch gut gehen kann, auch wenn die Aussichten auf ein gutes Rennen mit solchen Startpositionen nicht die besten sind."

"Ich bin also mit meiner Leistung am Sonntag zufrieden, es war ein gutes Rennen. Zwei oder drei andere Fahrer fielen aus, aber unsere Pace war respektabel", gibt sich Schrötter bescheiden.

Mit besseren Startplätzen ein Kandidat für das Podium

"Im Rennen bei höheren Temperaturen war ich sehr nahe an meiner schnellsten Rundenzeit des gesamten Wochenendes. Und ich war auch in der Lage, konstant so schnell zu fahren wie die Jungs, die um den Sieg kämpften", erkennt er. "Das ist wirklich sehr erfreulich und das Positivste an diesem Wochenende."

Marcel Schrötter

Marcel Schrötter fuhr zum dritten Mal in Folge in die Top 5

Foto: IntactGP

Ohne die Zweikämpfe wäre für Schrötter sogar noch mehr drin gewesen. "Ich habe gut gekämpft, konnte schnell aufholen und lag am Ende nur neun Sekunden hinter der Siegerzeit. Von Startplatz 18 kommend kann man in den ersten Runden leicht vier, fünf und mehr Sekunden verlieren. Auch im Kampf mit Vietti habe ich viel Zeit verloren. Das ist ein bisschen schade, denn ich denke, wenn ich schneller an ihm vorbeigekommen wäre, hätte es noch in Richtung Augusto Fernandez gehen können", bemerkt er.

"Aber am Ende bekam ich leichte Probleme mit Armpump. So wurde es ein bisschen schwieriger, fehlerfrei zu bleiben. Im Großen und Ganzen war es aber ein gutes Rennen und es war sehr wichtig, Fünfter zu werden. Aber wir müssen so schnell wie möglich einen Weg finden, damit wir die Qualifying-Sitzungen besser bewältigen können", nennt Schrötter das Ziel für die kommenden Rennen.

Marcel Schrötter stellt klar: Es liegt nicht am Druck

"Es ist für mich immer noch unerklärlich, auch wenn es von außen vielleicht einfacher aussieht, dass ich nicht mit Druck umgehen könne. Aber ich muss sagen, dass ich im FT3 mehr Druck spüre, wenn wir nach dem FT2 nicht unter den ersten 14 sind oder noch keine solide Zeit haben. Deshalb ist der Druck im dritten Training größer", stellt Schrötter klar.

"In diesem Jahr ist bisher alles schiefgelaufen, wenn es darum ging, eine heiße Runde zu zaubern. Ich muss also versuchen, mich wieder auf meine Stärken zu besinnen, und das ist meine Konstanz", kommentiert der Deutsche, der für Podestplätze unbedingt weiter vorne starten muss.

Mit Bildmaterial von IntactGP.

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