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"Einzigartiger Fahrstil" - Triumph staunt über Moto2-Rookie Pedro Acosta

Moto3-Weltmeister Pedro Acosta überrascht Moto2-Motorlieferant Triumph: Die Briten sind überzeugt, dass das 2022er-Getriebe für Rookie Acosta ein Vorteil ist

Pedro Acostas Weg führte nach nur einer Saison in der Moto3-WM direkt in die Moto2-WM. Als Weltmeister stieg der Sensations-Rookie der vergangenen Moto3-Saison in die mittlere Kategorie auf und hinterließ bereits bei den Winter-Tests einen starken Eindruck. Steve Sargent von Motorlieferant Triumph zeigt sich vom Moto2-Neuling begeistert.

"Pedro hat neben seinem Talent auch einen einzigartigen Fahrstil. Die Ingenieure von Kalex haben berichtet, dass er die Hinterradbremse viel öfter verwendet als seine Gegner", erklärt Steve Sargent im Gespräch mit der spanischen Version von 'motorsport.com'.

Der Triumph-Verantwortliche geht ins Detail: "Das wurde zum Beispiel bei der Saisonvorbereitung in Jerez deutlich. In der schnellen Linkskurve gingen beinahe alle Moto2-Piloten vom Gas. Er hingegen fuhr mit Vollgas und regelte die Geschwindigkeit mit der Bremse."

Pedro Acosta

Pedro Acosta hatte keine Umstellungsprobleme von der Moto3- zur Moto2-Maschine

Foto: Dorna Sports

Beim ersten Moto2-Rennen seiner Karriere kam Pedro Acosta auf der zwölften Position ins Ziel (zum Rennbericht des Rennens in Katar). Doch das Ergebnis ist nur die halbe Wahrheit.

Von Startplatz zehn aus erlebte Acosta einen schlechten Start und reihte sich nach einem Zwischenfall mit Jake Dixon und Fermín Aldeguer in Kurve 1 auf der vorletzten Position ein. Im Laufe des Rennens kämpfte sich Acosta durchs Feld und machte 16 Positionen gut. Einige Experten sehen in Acosta den nächsten Marc Marquez.

Pedro Acosta

Das neue Getriebe ist laut Triumph ein Vorteil für Pedro Acosta

Foto: Motorsport Images

Triumph geht davon aus, dass Acosta von einer Änderung am Moto2-Antrieb mehr profitiert als seine routinierten Rivalen. Nach drei Jahren hat Triumph basierend auf den Aussagen der vergangenen drei Jahre eine Reihe von Änderungen unternommen. Die wichtigste Änderung ist eine engere Getriebeübersetzung.

"Dadurch erhalten die Fahrer in ein und derselben Kurve verschiedene Optionen. Man kann zum Beispiel in den zweiten Gang runterschalten oder im dritten Gang fahren", erklärt Steve Sargent und stuft diese Änderung als Vorteil für die Moto2-Rookies ein.

"Das könnte ihm helfen, weil Acosta noch keine vorgefertigten Gedanken hat. Er kann somit basierend auf seinem Gefühl entscheiden, welchen Gang er verwendet. Er muss sich nicht neu anpassen, wie es bei den anderen Fahrern der Fall ist", so der Triumph-Manager.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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