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Enttäuschte Erwartungen bei Aegerter: Mit MV Agusta abgeschlagen

Moto2-Pilot Dominique Aegerter sieht nach dem letzten Test der Vorsaison noch viel Nachholfbedarf bei MV Agusta - Entwicklungsarbeit bremst Performance aus

Auch wenn klar war, dass es schwer werden würde: Etwas mehr hatte man sich bei Forward Racing vom Einstand der MV Agusta dann wohl doch erhofft. Noch ist das neue Motorrad im dichten Feld der Moto2 nicht konkurrenzfähig. Dominique Aegerter kam nach den letzten drei Testtagen vor dem Saisonauftakt in Katar nicht über Rang 26 hinaus. Mit einer Zeit von 2:00.546 Minuten betrug sein Rückstand auf die Spitze 2,107 Sekunden.

Am letzten Testtag hatte sich der Schweizer auf dem Losail International Circuit nicht mehr verbessern können. Er blieb drei Zehntelsekunden über seiner persönlichen Bestmarke. "Leider konnten wir uns gegenüber Samstag nicht steigern, während die Spitze zulegen konnte und vorne alles noch enger zusammengerückt ist. Das ist für mich ein bisschen enttäuschend", urteilte Aegerter selbst. Die Gründe für den Rückstand kennt der Moto2-Pilot.

"Es braucht einfach noch viel mehr Zeit, um das Motorrad weiterzuentwickeln. Im Moment fehlen uns noch die Anhaltspunkte, was wirklich gut ist und was nicht", erklärt er die Entwicklungsarbeit an der MV Agusta. "Hinzu kommt auch der neue Triumph-Motor, der uns hinsichtlich Motorbremse, Schaltung, etc., noch einiges zu lösen aufgibt. Das Team arbeitet wirklich sehr gut und sie geben mir Zeit, all diese Dinge zu verstehen."

Insgesamt absolvierte Aegerter von Freitag bis Sonntag 181 Runden und zählte damit zu den fleißigsten Piloten. "Bei guten Verhältnissen konnten wir wieder viele Runden fahren und daher wertvolle Informationen sammeln", sagte er nach der letzten Session zufrieden. "Wir haben unseren Plan fortgesetzt und zudem auch wieder neue Sachen ausprobiert." Nur die Performance lässt so kurz vor dem ersten Rennwochenende noch zu wünschen übrig.

Aegerter mahnt zu Geduld, weiß aber auch, dass die Zeit drängt: "Es läuft alles sehr ruhig ab und wir müssen auch geduldig bleiben. Doch das Problem ist, dass nun die Tests vorbei sind und es bleiben nur noch die freien Trainings am kommenden Freitag und Samstag, um das Bike für das erste Rennen bereit zu machen. Hoffentlich kommen wir in diesen Sessions noch einen großen Schritt vorwärts", sagt der Schweizer mit Blick auf den Katar-Grand-Prix.

"Natürlich habe ich mir die Situation anders erwartet und mehr erhofft. Jetzt haben wir ein paar Tage Zeit, um auszuspannen und frische Energie für das erste Rennwochenende zu sammeln. Ab diesen Freitag gilt es dann sowieso in den Rennmodus zu wechseln. Das spornt die Motivation zusätzlich an." Diese wird auch sein Teamkollege Stefano Manzi brauchen. Er schloss den Katar-Test als Drittletzter von insgesamt 32 Fahrern ab.

Mit Bildmaterial von LAT/Gold and Goose.

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