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Folger nach Moto2-Sieg in Brno: Endlich hat es geklappt!

Jonas Folger schenkte seiner Dynavolt Intact GP Mannschaft in Brno den ersten Moto2-Sieg in der Teamgeschichte. In der WM ist der Deutsche auf Platz vier vorgerückt.

Jonas Folger, Dynavolt IntactGP

Toni Börner

Jonas Folger, Dynavolt IntactGP
Jonas Folger, Dynavolt IntactGP
Jonas Folger, Dynavolt IntactGP
Jonas Folger, Dynavolt IntactGP
Jonas Folger, Dynavolt IntactGP
Jonas Folger, Dynavolt IntactGP
Marcel Schrötter, AGR Team; Jonas Folger, Dynavolt IntactGP

Der Deutsche fuhr bei Starkregen einen Vorsprung von über fünf Sekunden heraus und gewann vor dem Spanier Alex Rins und dem Briten Sam Lowes.

„Endlich hat es geklappt“, strahlte Sieger Folger. „Es war ein langes Rennen. Ich habe versucht, so wenig Fehler wie möglich zu machen, was ziemlich schwer war, weil wir schnelle Zeiten gefahren sind und Alex [Rins] sehr stark war hinter mir.“

„Für mich war klar, das ich auf Sieg gehe.“ - Jonas Folger

„Wir wussten nach dem Warm-Up, dass wir eine starke Pace haben“, erklärte der Kalex-Pilot weiter, denn schon das Training am Sonntagmorgen war eine Regenschlacht gewesen.

Jonas Folger, Dynavolt IntactGP
Jonas Folger führt vor Alex Rins

Foto: Toni Börner

 „Ich wusste auch, dass ich mich auf dem Motorrad wohlfühlte. Es waren keine Chaos-Runden von mir im Warm-Up. Dementsprechend waren später im Rennen die Zeiten möglich.“

„Es war eigentlich ein entspanntes Rennen, bis auf die letzten Runden, wo ich noch einmal ziemlich viel Risiko eingegangen bin, um die vier Sekunden rauszufahren. Der Grip war sehr gut und ich habe mich auch im Regen super gefühlt.“

„Es hat heute alles gepasst! Der Sieg war wichtig für uns, die Punkte sind extrem wertvoll.“ - Jonas Folger

„Wir haben genau die richtige Richtung eingeschlagen fürs Regensetting und haben heute gemeinsam ein starkes Rennen gezeigt“, bedankte sich Folger bei seiner Mannschaft. „Auch wenn es ein Sieg im Regen war, stärkt uns das. Vor allem in der Meisterschaft, wo wir auf Rang vier vorgerückt sind. Das ist ein großartiges Gefühl. Jetzt sind die Karten neu gemischt und wir müssen alles daransetzten, den Platz zu halten.“

Teammanager Jürgen Lingg zeigte sich ebenfalls begeistert: „Ich kann es noch gar nicht realisieren“, sagte er. „Ich habe bei der Siegerehrung mit den Tränen kämpfen müssen, denn es war ein langer Weg für unser Team.“

„Wir haben immer alles gegeben und so viele Rückschläge erlebt. Endlich haben wir etwas zurückbekommen. Das war wichtig für alle, für den Teamspirit und auch für diejenigen, die im Hintergrund hart arbeiten. Ich freue mich unheimlich.“

Folger ist in der WM jetzt Vierter hinter Johann Zarco, Rins und Lowes. Auf Zarco fehlen dem Deutschen 73 Punkte, auf Lowes deren 29.

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