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Größerer Moto2-Hinterreifen: Dunlop reagiert auf stärkeren Triumph-Motor

Dunlop reagiert auf den stärkeren Triumph-Motor und setzt ab Jerez einen größeren Moto2-Hinterreifen ein - Auch für die Moto3-Klasse gibt es neue Reifen

Mit dem Beginn der Europasaison führt Dunlop in den Klassen Moto2 und Moto3 neue Reifen ein. Die größte Änderung betrifft die mittlere Klasse, denn der Durchmesser des Hinterreifens wird um zehn Millimeter vergrößert. Mit der neuen Entwicklung reagiert der Reifenhersteller auf die technische Änderung mit dem neuen Dreizylindermotor von Triumph, der mehr Leistung und mehr Drehmoment hat.

Bei den drei Überseerennen setzte Dunlop noch die Moto2-Reifen von 2018 ein, damit sich die Teams und Fahrer in erster Linie an die neuen Motorräder gewöhnen konnten. Nun kommt in Jerez zum ersten Mal der neue Hinterreifen mit der Bezeichnung 200/75R17 zum Einsatz. Dieser ersetzt den bisherigen Hinterreifen 195/75R17.

"Der 200/75R17 ist im Durchmesser um zehn Millimeter größer als der 195/75R17", erklärt Stephen Bickley von Dunlop. "Das verbessert die Traktion sowohl längslaufend als auch seitwärts. Die Stabilität des Moto2-Reifens war eine geschätzte Eigenschaft. Die Fahrer haben uns gesagt, dass wir das mit dem neuen Reifen verbessert haben, denn man kann die Steifigkeit des Reifens in allen Schräglagen kontrollieren."

Marcel Schrötter

Mit größeren Hinterreifen reagiert Dunlop auf die Leistung des Triumph-Motors

Foto: LAT

Dunlop hat für die Entwicklung Erkenntnisse der ersten drei Rennen mit dem alten Hinterreifen einfließen lassen. Die neuen Reifen und Mischungen wurden bei Tests in Jerez, Valencia und Aragon evaluiert. In Jerez wird die Mischung etwas härter sein als im Vorjahr, weil die Strecke großteils neu asphaltiert wurde. Für Le Mans geht man davon aus, dass man weicher fahren kann als 2018.

Moto3: Neue Reifen für unterschiedliche Renntaktik

Auch für die Moto3-Klasse gibt es ab dem Europaauftakt in Jerez Änderungen. Schon bisher hat Dunlop zu allen Rennen zwei verschiedene Hinterreifen zu den Rennen gebracht. Allerdings tendierte die Mehrheit der Teams meistens dazu, den gleichen Reifen zu verwenden, nämlich den Medium-Slick.

Lorenzo Dalla Porta, John McPhee

In der Moto3 sollen die Reifen künftig eine größere Rolle spielen

Foto: LAT

Ab Jerez können die Teams zwischen zwei neuen Hinterreifen wählen. Der Performance-Unterschied zwischen weich (Code S2) und hart (Code H4) soll größer sein als bisher. "Tests haben gezeigt", sagt Gary Purdy, bei Dunlop für die Moto3 zuständig, "dass der weiche Reifen in den ersten Rennrunden schneller ist, weil er schneller auf Temperatur kommt. Aber der harte Reifen könnte gegen Rennende schneller sein."

Der weiche Reifen soll kein ausschließlicher Qualifying-Reifen sein, sondern er kann auch problemlos die Renndistanz überstehen. "Aber der unterschiedliche Charakter wird ein zusätzlicher Faktor für die Planung des Rennens sein", so Purdy. Außerdem gibt es für die Moto3-Klasse einen neuen, weichen Vorderreifen. Dunlop ist seit 2010 der Einheitsausrüster der Moto2-Klasse und seit 2012 der Moto3-Klasse. Davor war man schon einige Zeit der einzige Reifenhersteller in der 250er- und 125er-Klasse.

Mit Bildmaterial von FGlaenzel.

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