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"Hat tapfer gekämpft" - Intact-Teamchef lobt Marcel Schrötters Kampfgeist

Intact-Pilot Marcel Schrötter fährt beim Saisonauftakt der Moto2-WM in Katar trotz Verletzung in die Top 10 und erreicht damit das gesteckte Ziel

Marcel Schrötter zeigte beim Saisonauftakt der Moto2-WM in Katar eine kampfstarke Leistung. Trotz Verletzung schaffte es der Deutsche im Rennen in die Top 10. Von seiner Intact-Mannschaft wurde der zehnte Platz als Erfolg angesehen. Teammanager Jürgen Lingg lobt Schrötters Willen und Kampfgeist.

"Ich bin super happy mit Marcels Leistung", bemerkt Lingg. "Nach den starken Frühjahrstests war es schade, dass er sich am letzten Tag noch verletzt hat und eine OP nötig wurde. Für ihn war das dieses Wochenende sicherlich nicht einfach, aber er hat tapfer gekämpft und ist mit einem zehnten Platz belohnt worden."

"Das ist wirklich mehr als verdient. Die ganze Truppe hat super Arbeit geleistet. Nach dem Sturz gestern können wir da wirklich mehr als zufrieden sein", bilanziert der Intact-Teamchef nach dem ersten Grand Prix der Saison 2022.

Wäre noch mehr als Platz zehn drin gewesen?

Bei der Zieldurchfahrt lag Schrötter knapp 19 Sekunden zurück. "Über diesen zehnten Platz freue ich mich richtig. Es war unsere Zielsetzung, im Rennen um eine Platzierung in den Top 10 zu kämpfen und das haben wir geschafft", kommentiert der Deutsche.

"Angesichts der Umstände wegen der Verletzung können wir zufrieden sein. Auf der anderen Seite betrachte ich das Ergebnis aber auch mit einem weinenden Auge, weil die Jungs vor mir nicht weit weg waren", erklärt Schrötter. "Leider waren die ersten Kurven nach einem super Start weniger optimal, weil entweder meine Linienwahl nicht am geschicktesten oder irgendeiner vor mir war, an dem kein Weg war vorbeizukommen."

"Danach bin ich zwei Runden hinter ein paar Fahrern festgehangen und habe ein, zwei Positionen verloren. Das war ein wenig schade, nachdem ich am Start wirklich super weggekommen bin. Als ich an den Leuten vorbei war, war aber schon eine Lücke zur Gruppe vor mir aufgegangen", schildert der Intact-Pilot.

Schmerzen werden gegen Rennende stärker

"Ich habe wirklich versucht alles zu geben, ich wollte mir das Rennen auch gar nicht großartig einteilen, weil wegen zwei Zehntelsekunden langsamer zu sein, die Schmerzen auch nicht weniger sind. Also habe ich maximal gepusht, bin aber einfach nicht rangekommen. Gut dabei war allerdings, dass ich einen Abstand zu meinen Verfolgern herausfahren konnte, bis zum Schluss Dixon mit großen Schritten aufgeholt hat. In den letzten Runden habe ich nur noch versucht, nicht einzubrechen und konstant zu bleiben", bemerkt Schrötter.

"Ich musste mich sehr anstrengen, damit ich konzentriert bleibe. Wegen der linken Hand habe ich viel mit der rechten Seite kompensieren müssen. Das war körperlich unglaublich anstrengend, weshalb ich allmählich Schmerzen in der Schulter bekam, sowie auch die Kraft ein wenig nachließ", gesteht der Deutsche.

"In dieser Phase sind auch einige kleinere Fehler passiert, worauf ich mir eingeredet habe, ruhig zu bleiben. Ich wollte versuchen, bis ins Ziel sauber zu fahren. Das war der Schlüssel, dass ich P10 ins Ziel gebracht habe", so Schrötter.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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