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IntactGP mit starkem Teamergebnis in Le Mans: Schrötter grübelt dennoch

Marcel Schrötter und Tony Arbolino fahren bei schwierigen Bedingungen in Le Mans ihre besten Saisonergebnisse ein - Wirklich zufrieden ist der Deutsche aber nicht

Platz vier und Platz sechs für IntactGP in Le Mans: Das deutsche Moto2-Team erzielte beim Grand Prix von Frankreich mit Marcel Schrötter und Rookie Tony Arbolino das bis dato beste Ergebnis in der noch jungen Saison. Dabei konnte vor allem Arbolino, der von Startplatz 19 ins Rennen ging, nachhaltig beeindrucken.

"Tony war überragend. Er ist zum Teil Zeiten gefahren, die besser waren, als die der Spitze und er kämpfte souverän um den dritten Platz. Das war tatsächlich die größte Überraschung für mich, auch wenn ich wusste, dass er schnell ist", räumt Teammanager Jürgen Lingg ein. Und auch Arbolino selbst war von sich überrascht.

"Es war ein verrücktes Rennen und ich konnte es nicht glauben, als ich die Ziellinie überquerte und die karierte Flagge als Vierter sah. Ich war einfach superglücklich", jubelt der Moto2-Rookie. "Ich habe mich riesig gefreut über unsere Arbeit, das Vertrauen in mich selbst und darüber, dass uns nicht mehr zu viel fehlt."

Arbolino schon früh auch an Schrötter vorbei

Zwar wurde das Rennen als "Dry Race" gestartet, doch Arbolino sagt: "Ich hatte das Gefühl, dass es zum Start ins Rennen leicht regnete und die Fahrer viel vorsichtiger waren, also dachte ich, dies sei meine Zeit zu pushen. Ich war froh, das Tempo halten und während des gesamten Rennens schnelle Rundenzeiten fahren zu können."

Tony Arbolino

Moto2-Rookie Tony Arbolino jubelte im Ziel über einen starken vierten Platz

Foto: IntactGP

Schon nach zwei Runden lag der Italiener innerhalb der Top 10 und hatte auch Teamkollege Schrötter hinter sich gelassen. "Ganz glücklich bin ich nicht, auch wenn wir heute mal kein Pech hatten", gibt der Deutsche zu. "Wir haben von den vielen Ausfällen vor uns profitiert, auf der anderen Seite ist es mir gelungen, sitzen zu bleiben."

"Ich bin dahingehend enttäuscht, dass ich doch zu langsam war. Das ganze Wochenende hatten wir eine konkurrenzfähige Pace und bewegten uns in den Bereichen 1.36:8 und 1.37:2 - wie alle anderen auch." Im Rennen fehlte dann aber fast eine Sekunde auf die Gruppe, in der auch Teamkollege Arbolino unterwegs war.

Schrötter grübelt über fehlendes Renntempo

"Das ist schon verwunderlich", rätselt Schrötter über sein Tempo. "Mein Hinterreifen hat zum Schluss hin enorm abgebaut, was in den Trainings nicht der Fall war. Komischerweise habe ich mich vom Start weg so gefühlt, als hätte ich nicht die gleichen Waffen wie zuvor, was die Zeitdifferenz zu der Gruppe vor mir auch beweist."

"Ich habe dennoch versucht, das Beste daraus zu machen, habe in meiner Gruppe gekämpft und habe es geschafft, trotz eines zerstörten Hinterreifens innerhalb meiner Gruppe die Führung zu behalten. Das war das Maximum", resümiert der erfahrene Moto2-Pilot, dem am Ende knapp 28 Sekunden auf die Spitze fehlten.

Teammanager Lingg findet: "Marcel ist ein starkes Rennen gefahren, obwohl er am Anfang noch etwas zu konservativ unterwegs war. Leider war die Spitze dann schon weg, wobei ich nicht denke, dass er heute hätte mithalten können. Er hat die Verfolgergruppe erneut angeführt und in Schach gehalten, das macht mich stolz."

Für die Zukunft hofft IntactGP, die Aufwärtstrend fortzusetzen: "Der vierte und sechste Platz sind super Ergebnisse für unser Team, darauf können wir aufbauen. Dennoch haben wir viel Arbeit vor uns, denn es wird nicht einfacher, aber diese Rennen gibt uns allen zusätzliche Motivation und gibt uns Selbstbewusstsein."

Mit Bildmaterial von IntactGP.

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