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IntactGP: Schrötter auf Startplatz 7 in Schlagdistanz, Lüthi weit zurück

Während Marcel Schrötter erst einen Rundenrekord am Morgen und dann Startplatz sieben im Moto2-Qualifying einfährt, schafft Tom Lüthi es nicht über Q1 hinaus

Licht und Schatten bei IntactGP in Jerez: Nachdem Marcel Schrötter (Kalex) im dritten Freien Training der Moto2 noch einen neuen Rundenrekord aufgestellt hatte, musste sich der Deutsche im Qualifying mit Platz sieben zufriedengeben. 0,485 Sekunden betrug der Rückstand auf Pole-Setter Jorge Martin (Kalex).

"Heute war echt ein super Tag. Das Freie Training heute Morgen war sehr gut. Dass ich in Jerez mal einen Rundenrekord fahren würde, habe ich niemals erwartet, zumal an einem so heißen Wochenende", freut sich Schrötter über seinen Rundenrekord.

Der IntactGP-Pilot räumt ein: "Vielleicht habe ich mir daher auch etwas zu viel für das Qualifying vorgenommen. Ich wollte sehr sauber fahren, aber auch aggressiv. In der ersten Runde hatte ich dann direkt einen ordentlichen Rutscher. Bei der Wärme überhitzt man schnell den Reifen bei solchen Aktionen, also bin ich relativ schnell zurück an die Box gekommen, um die Reifen zu wechseln."

Letztendlich habe er es dann aber nicht mehr auf den Punkt bringen können. "Natürlich waren die Bedingungen nochmal schwieriger als heute früh, zumal im letzten Sektor auch starker Wind weht. Das haben die anderen dann eben besser bewältigen können als ich." Schrötter hingegen verlor besonders im zweiten Sektor Zeit.

"Wir müssen also schauen, was da das Problem war. Wenn es nur in so einzelnen Abschnitten nicht optimal läuft, kann man gut daran arbeiten", meint der Deutsche. "Natürlich bin ich auch etwas enttäuscht, denn die erste Startreihe wäre schon schön gewesen. Zum zweiten, dritten Platz sind die Zeiten aber extrem eng."

Die Chancen auf ein gutes Ergebnis aus Reihe drei stehen also nicht schlecht. Deutlich schlechter sehen die Voraussetzungen bei Teamkollege Tom Lüthi aus, der nicht über Q1 hinauskam. Am Ende stand nur der 19. Startplatz zu Buche.

Tom Lüthi

Tom Lüthi rätselt, warum er im Vergleich zum Test jetzt hinterher fährt

Foto: IntactGP/F. Glaenzel

Zum nachträglichen Einzug in Q2 fehlten dem Schweizer 0,088 Sekunden. "Ich bin natürlich sehr enttäuscht", resümiert er und rätselt: "Bis jetzt lief es dieses Rennwochenende viel schlechter, als wir alle nach dem positiven Test erwartet haben. Nichtsdestotrotz müssen wir das Problem jetzt verstehen und analysieren, uns zusammensetzen und weiter an Lösungen arbeiten."

Vor allem die Hitze machte Lüthi zu schaffen. "Aber das soll keine Ausrede sein, immerhin ist es ja für alle identisch. Die Konkurrenz kommt offensichtlich besser damit zurecht, also ist es an uns, das auch zu erreichen. Wir hoffen, dass morgen einiges besser läuft, ich mehr Speed habe und wir das Wochenende noch gut abschließen können."

Mit Bildmaterial von IntactGP/F. Glaenzel.

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