Jonas Folger über 2019: Triumph "näher an der MotoGP"
Nach den Testfahrten mit der Triumph-Moto2-Maschine für 2019 vergleicht Jonas Folger das neue Motorrad mit dem bekannten Honda-Moto2-Bike
Jonas Folger konnte die Moto2-Maschine für die Saison 2019 bereits testen. In Brünn sammelte der ehemalige MotoGP-Stammpilot Erfahrungen mit dem neuen Triumph-Motor, der ab der kommenden Saison in den Moto2-Bikes stecken wird. Das Drehmoment des Dreizylindermotors begeisterte Folger. Aber auch die komplexere Elektronik sei ein Schritt in Richtung MotoGP, so der fünffache Grand-Prix-Sieger.
"In Brünn fuhr ich mit Alex Marquez. Er fuhr auf der Honda und ich mit der Triumph. Die Linien unterscheiden sich deutlich. Mit der Triumph tendiert man stärker zu den MotoGP-Linien", erklärt Folger im Gespräch mit 'MotoGP.com'.
"Man fährt gerader in die Kurve, hat niedrigere Kurvengeschwindigkeiten und geht eher ans Gas. Das ist möglich, weil die Triumph mehr Drehmoment hat. Man kann ein bisschen mehr mit der Elektronik herumspielen", berichtet Folger und erkennt: "Der Unterschied zwischen der Moto2 und der MotoGP wird kleiner."
"Die Teams haben mehr Möglichkeiten, um mit dem Motorrad herumzuspielen. Technisch und fahrerisch wird es interessanter, weil man näher an der MotoGP dran ist. Die Fahrer, die aufsteigen, sind besser vorbereitet", so Folger.
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