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Kein rascher MotoGP-Aufstieg: Pedro Acosta soll auch 2023 Moto2 fahren

KTM-Motorsportchef Pit Beirer hat seine Freude an Pedro Acosta und sieht einen normalen Lernprozesse - Einen MotoGP-Aufstieg wird man nicht überhasten

Kein rascher MotoGP-Aufstieg: Pedro Acosta soll auch 2023 Moto2 fahren

Kein rascher MotoGP-Aufstieg: Pedro Acosta soll auch 2023 Moto2 fahren

Moto3-Weltmeister Pedro Acosta erlebte eine erste Moto2-Saisonhälfte mit Höhen und Tiefen. Aus sportlicher Sicht brauchte der 18-Jährige etwas Zeit, um alles auf den Punkt zu bringen. Ein Durchmarsch wie in der kleinen Klasse wurde es nicht.

"Ich glaube, er ist etwas mehr gestürzt als alle geglaubt haben", meint KTM-Motorsportchef Pit Beirer. Tatsächlich wirft die Sturzstatistik für Acosta bereits zehn Stürze aus. Nur die Briten Sam Lowes und Jake Dixon lagen öfter auf der Nase, nämlich zwölfmal.

Doch in Le Mans platzte der Knoten. Acosta führte erstmals ein Moto2-Rennen souverän an, schied dann aber durch Sturz aus. Zwei Wochen später klappte es dann in Mugello mit dem ersten Moto2-Sieg. Auf dem Sachsenring stand der Spanier als Zweiter auf dem Podest.

Dass Acosta etwas Zeit gebraucht hat, um diese Spitzenergebnisse zu holen, ist laut Beirer die natürliche Entwicklung: "Vor Katar war nur das Thema, welchen unserer vier Fahrer wir rausschmeißen, wenn der Acosta aufsteigt."

"Da hat jeder geglaubt, er marschiert auch durch die Moto2 durch, wie wenn das ein Kindergarten wäre. Es ist eine Frage der Zeit. Ob er zehn Rennen braucht, oder 15 oder fünf, das ist eigentlich egal."

Pedro Acosta

Nach dem Sachsenring verletzte sich der Spanier beim Motocross-Training

Foto: Motorsport Images

Der große Rückschlag passierte dann direkt nach dem Sachsenring. Beim Motocross-Training brach sich Acosta das linke Bein und musste operiert werden. Deshalb fehlte er in Assen. Zu seinem Glück gibt es nun die lange Sommerpause von mehr als einem Monat.

In der WM-Wertung hat Acosta 71 Punkte Rückstand. Wenn er nach der Verletzung zurückkehrt, gilt es, weitere Erfahrung zu sammeln und an die Performance von Mugello anzuknüpfen. Druck hat der Youngster keinen.

"Wir haben mit ihm vereinbart, dass wir mit ihm zwei Jahre Moto2 fahren wollen", hält Beirer fest. "Wir wollen nicht den verrückten Aufstieg auf einer dünnen Eisdecke. Im nächsten Jahr wird der Titel in der Moto2 meiner Meinung nach schon über ihn gehen."

"Dann wäre er optimal vorbereitet, um in die große Klasse aufzusteigen. Mit ihm zu arbeiten macht schon sehr viel Spaß. Er ist ein besonderer Bursche, eine Frohnatur. Nach Stürzen hat er uns getröstet, statt wir ihn. 'We are lucky bastards' ist sein Lieblingsspruch. Mit seiner Freude steckt er das ganze Team an."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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