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Kiefer von Lukas Tulovic begeistert: Entschlossenheit & Lernwille überzeugen

Katar ist für Lukas Tulovic Neuland: Der 18-jährige KTM-Pilot beendet den finalen Wintertest auf der 27. Position und liegt 2,3 Sekunden zurück

Kiefer-Pilot Lukas Tulovic (KTM) reihte sich beim Wintertest in Katar auf der 27. Position direkt hinter Vorgänger Dominique Aegerter (MV Agusta) ein. "Bis auf den Abschluss verlief auch der dritte Tag sehr erfreulich. Zum Schluss wollte ich eigentlich meine Zeit nochmals verbessern, was mir leider nicht gelang", ärgert sich Tulovic, der 2,286 Sekunden zurücklag.

"Ansonsten bin ich im Großen und Ganzen zufrieden. Während der zweiten Session haben wir eine Rennsimulation gemacht. Ich bin ziemlich happy damit, obwohl die Rundenzeiten noch nicht ganz meinem Geschmack entsprachen. Ich war nicht ganz so schnell, wie ich zuvor insgeheim spekuliert habe", gesteht der KTM-Pilot.

"Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich die gesamte Distanz allein gefahren bin. Im Rennen hat man immer jemanden vor sich. Da ist die Motivation natürlich ungleich anders, was auch für den Rhythmus zutrifft. Ich habe das gemerkt, als ich in anderen Versuchen ein, zwei Fahrer vor mir hatte. Da habe ich ganz anders am Kabel gezogen, als wenn ich allein da draußen unterwegs war. Das ist ein komplett anderes Gefühl", erklärt der Moto2-Rookie. "Ich bin mir ziemlich sicher, dass es nächsten Sonntag im Rennen deutlich besser laufen wird. Den Test insgesamt betrachtet, denke ich, dass ich mich mit meiner Performance nicht verstecken muss."

Lukas Tulovic

Lukas Tulovic musste sich an den Kurs und das Fahren bei Nacht gewöhnen

Foto: Kiefer

"Losail war eine komplett neue Strecke für mich", berichtet Tulovic. "Von Tag zu Tag lief es aber besser und inzwischen habe ich mich auch gut an das Fahren bei Flutlicht gewöhnt. Trotzdem ärgert es mich ein wenig, dass ich zum Schluss meine Rundenzeit nicht mehr um diesen Tick verbessern konnte, den ich mir vorgenommen hatte. Doch wir wissen und können daher diesen Test positiv bewerten, da noch Potenzial für Steigerungen vorhanden ist. Daher bin ich sehr zuversichtlich, dass wir am Grand-Prix-Wochenende noch ein paar Schritte vorwärts machen werden. Klar, alle werden schneller, aber wir werden bestimmt auch schneller."

Teammanager Jochen Kiefer war nach dem finalen Test vor dem Saisonstart voll des Lobes für seinen neuen Fahrer: "Der letzte Test vor dem ersten Rennen war abermals ein hartes Stück Arbeit. Es waren drei arbeitsreiche Tage hier in Katar, an denen wir viele Runden gefahren sind und viele Kilometer und Erfahrungen gesammelt haben. Es ist aber deutlich zu erkennen, dass wir auf richtigen Pfad sind. Obwohl dieser Test sehr harzig begann, konnten wir uns letztendlich kontinuierlich steigern. Lukas hatte zunächst große Mühe mit dieser Strecke."

Lukas Tulovic

Das Kiefer-Team lobt den Willen des Moto2-WM-Rookies

Foto: Kiefer

"Ein zusätzliches Hindernis waren am Freitag auch die Verhältnisse. Der starke Wind, die sandige Piste und das Fahren bei Dunkelheit, an all diese Dinge musste er sich erst gewöhnen. Trotzdem hat er von Beginn bis zum Ende einen super Job gemacht. Gleiches gilt allerdings auch für das gesamte Team. Danke und Gratulation an die Jungs, dass jeder seine Aufgaben so bravourös erledigt hat. Wir sind daher mit der Teamleistung sehr zufrieden", bemerkt Kiefer.

"Am meisten freuen uns die Entschlossenheit und der Lernwille von Lukas. Darüber hinaus ist sein Ehrgeiz wirklich riesengroß", freut sich Kiefer. "Zum Schluss wollte er sozusagen als Fleißaufgabe noch eine super Runde hinknallen. Doch in dieser kam ihm ein anderer Fahrer in die Quere. Wir konnten ihn kaum beruhigen, als er total verärgert in die Box zurückkam. Das zeigt sehr eindeutig, dass, wenn es wirklich drauf ankommt, wir den einen oder anderen Platz noch weiter nach vorn kommen können."

Mit Bildmaterial von Kiefer.

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