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Lüthi und Aegerter: Schwieriges Spielberg-Rennen für die Schweizer

Tom Lüthi wird in Spielberg Sechster und verliert in der WM weiter Boden auf Alex Marquez - Dominique Aegerter verpasst zum dritten Mal die Punkteränge

Ein Schweizer sammelte im Moto2-Rennen in Spielberg WM-Punkte, der andere ging leer aus. Tom Lüthi (Kalex) beendete den Grand Prix von Österreich auf dem sechsten Platz. Dominique Aegerter kam mit der MV Agusta als 17. ins Ziel. Mit Blick auf die WM-Gesamtwertung ist Lüthi immer noch Zweiter. Da Alex Marquez (Kalex) aber in Spielberg als Zweiter auf dem Podest jubeln konnte, vergrößerte sich Lüthis Rückstand auf 43 Punkte.

"Ich hatte Mühe, das Motorrad richtig zu stoppen und habe in den Kurven Zeit verloren", berichtet Lüthi über sein Rennen. "Am Anfang konnte ich gut pushen und auch gut überholen und schnelle Zeiten fahren. Als die Reifen dann aber abgebaut haben, kam ich mehr und mehr in Schwierigkeiten. Wir müssen jetzt schauen, wie wir das wieder hinbekommen. Das Niveau war hier auf alle Fälle um einiges höher als in Brünn."

 

"Wir haben Fortschritte gemacht, aber von der Platzierung her wollen wir natürlich weiter vorn sein. Ich glaube, wir haben hier wirklich einen guten Job gemacht und uns von Brünn bis hier verbessert. Aber es fehlt eben einfach immer noch ein Stückchen. Im Rennen sieht man dann eindeutig, wo die anderen besser sind und wir noch Probleme haben. Wir haben aber viel verstanden und ich hoffe, dass wir aus dem Tag wieder einiges mitnehmen können."

Der letzte Podestplatz gelang Lüthi in Barcelona mit Rang zwei. Dann folgte ein vierter Platz in Assen, ein fünfter auf dem Sachsenring, ein Ausfall in Brünn und nun Rang sechs. Nach wie vor haben Lüthi und das Intact-Team noch nicht ganz die optimale Abstimmung seit der Reifenumstellung in Jerez gefunden. Der Testtag am Montag nach dem Rennen in Spielberg ist deshalb eine willkommene Gelegenheit.

Wieder keine Zähler für Dominique Aegerter

Eine deutlich schwierigere Phase erlebt derzeit Aegerter. Er kam fünf Sekunden hinter seinem Teamkollegen Stefano Manzi als 17. ins Ziel. "Es ist enttäuschend, wieder nicht in die Punkteränge gekommen zu sein", ärgert sich Aegerter. "Außerdem sind 25 Sekunden Rückstand auf die Siegerzeit für meinen Geschmack zu viel. Dabei hat das Rennen erfreulich begonnen, da ich am Start gut weggekommen bin."

Dominique Aegerter

Dominique Aegerter ist momentan mit der Performance nicht zufrieden

Foto: LAT

"Aber in der ersten Runde konnte ich meine Position nicht verteidigen. Ich wurde von vielen Fahrer zurück überholt. Das Überholen war sehr schwierig für mich. Ich musste jedes Mal viel Risiko eingehen. Erst in den letzten Runden konnte ich schneller und konstanter fahren. Das letzte Renndrittel war überhaupt sehr positiv, da ich meine Pace konstant halten konnte. In der Anfangsphase habe ich es allerdings versäumt, in die Top 15 nach vorne zu fahren."

Auch das MV-Agusta-Team weilte am Montag noch in Spielberg und probierte wieder einige Dinge aus. "Ich bin froh, dass wir am Montag einen Test hier haben", sagt Aegerter. "Dieser wird sehr wichtig sein, um einiges auszusortieren, was funktioniert und was nicht." Drei Rennen hintereinander hat Aegerter nun keine WM-Punkte gesammelt. In der Gesamtwertung ist er mit zwölf Zählern auf Platz 20 zu finden.

Mit Bildmaterial von IntactGP.

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