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Lüthi verspricht nach Platz 17: "Werden uns aus diesem Loch kämpfen"

Von Startplatz 25 reichte es für Moto2-Pilot Tom Lüthi in Brünn nicht für die Punkteränge, doch er und sein Team geben sich weiterhin kämpferisch

Eigentlich wollte Tom Lüthi in dieser Moto2-Saison um den Titel kämpfen, nachdem er im Vorjahr WM-Dritter geworden war. Doch nach den ersten vier Rennen liegt der Kalex-Pilot aus dem deutschen IntactGP-Team mit 15 mageren Punkten abgeschlagen auf Platz 16. WM-Leader Enea Bastianini kommt auf 73 Zähler.

Mit Platz 17 erreichte Lüthis Formkrise in Brünn einen vorläufigen Tiefpunkt. Im Qualifying nur 25. ging es zwar immerhin ein paar Plätze nach vorn, die Gesamtbilanz machte das aber nicht wirklich besser. "Das ganze Wochenende ist einfach nur sehr enttäuschend gewesen. Zum Rennen gibt es gar nicht viel zu sagen", so Lüthi.

"Die Ausgangslage war die schlechteste, von der ich je gestartet bin", gibt der Schweizer zu. "Und dennoch habe ich alles probiert, um mich in Richtung der Punkte vorzukämpfen. Leider hat es nicht gereicht. Das Rennen war für alle schwer mit den schnell verschleißenden Reifen, aber es hat uns wirklich extrem getroffen."

Lüthi: "Der Speed war nicht ausreichend"

Im Laufe des Wochenendes hatte die Crew von IntactGP viel umgebaut und einiges am Motorrad probiert, um eine Richtung zu finden. "Durch die vielen Änderungen habe ich im Rennen dann auch eine Weile gebraucht, um mich an das Bike zu gewöhnen", erklärt Lüthi. Zudem sei der Kampf im hinteren Feld extrem hart.

"Der Speed war nicht ausreichend, um zu leichtfertig zu überholen und meinen Weg nach vorn zu bahnen. Leider war dann der Zug um die Punkteränge schnell abgefahren", so der Schweizer. "Es ist für uns alle schwer, aber wir geben nicht auf. Ich bin davon überzeugt, dass wir uns gemeinsam aus diesem Loch kämpfen werden."

 

Das hofft auch Teamchef Jürgen Lingg. "Für Tom war es natürlich sehr schwierig, sich von so weit hinten durchzukämpfen, wobei seine Rundenzeiten zeigten, dass er viel weiter vorn hätte mitfahren können", analysiert er. "Nachdem auch sein Start nicht optimal lief, wurde es nur noch schwerer, besonders auf einer Strecke wie in Brünn."

Teamchef Lingg glaubt an eine Steigerung

Er habe bei Lüthi trotzdem "ganz klar eine Steigerung" bemerken können. "Das stimmt mich positiv, dass er schon bald wieder zurück sein wird. Dennoch ist die aktuelle Situation für alle sehr enttäuschend, aber wir müssen uns jetzt schnell nach vorn kämpfen und uns gegenseitig unterstützen", beschwichtigt Lingg.

Er weiß: "Die Moto2 ist so eng, dass sobald eine Kleinigkeit nicht stimmt, man eben schnell weit abgeschlagen ist. Wir lassen uns nicht unterkriegen. Es sind noch viele Rennen und wissen, dass wir es besser können. Letztes Jahr hatten wir auch ein kleines Tief im Sommer, aus dem wir uns umso erfolgreicher heraus gekämpft haben."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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