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Lukas Tulovic in Katar 21.: "Am Start dermaßen mit Adrenalin vollgepumpt"

Kiefer-Pilot Lukas Tulovic zeigt in Katar eine solide Leistung und kämpft sich durchs Feld - Nach dem Start konnte er einem Gegner geradeso noch ausweichen

Beim Moto2-Saisonstart in Katar absolvierte Lukas Tulovic sein erstes Rennen als Stammpilot. Nach einigen positiven Einsätzen als Ersatzpilot im Vorjahr erhielt der 18-Jährige vom Kiefer-Team die Chance, eine komplette Saison zu absolvieren. Beim ersten Grand Prix der Saison kam Tulovic als 21. ins Ziel und war damit zweitbester Deutscher hinter Marcel Schrötter. Philipp Öttl kam zwei Positionen hinter Tulovic ins Ziel.

"Ich freue mich sehr über meine Leistung", bemerkt Tulovic, der 43 Sekunden hinter Sieger Lorenzo Baldassarri ins Ziel fuhr. "Das Rennen hat von außen betrachtet vielleicht katastrophal begonnen. Doch ich war am Start dermaßen mit Adrenalin vollgepumpt und total on fire, dass ich diesen Zwischenfall umgehend weggesteckt habe. Ich habe die Lehren des Le-Mans-Rennens im vergangenen Jahr mit Kiefer voll umgesetzt. Damals war ich in den ersten Runden viel zu zaghaft. Ich bin die ersten Kurven eingebogen und die Konkurrenten sind an mir links und rechts vorbei gerauscht."

"Diesen Fehler wollte ich mir heute nicht wieder leisten. Ich wollte von Beginn an meine Performance abrufen und mit der Gruppe mitfahren. Bis zur ersten Kurve ist mir das auch richtig gut gelungen und ich habe richtig reingehalten. Dann ist es aber zu diesem Crash mit mehreren Fahrern gekommen. Die Fahrer sind nach außen gerutscht und ich musste ausweichen", schildert der KTM-Pilot.

Lukas Tulovic

Zweitbester Deutscher: Lukas Tulovic bezwang Philipp Öttl

Foto: LAT

"Ehrlich gesagt musste ich fast anhalten, sonst hätte ich einen Fahrer überrollt. Ich bin dann mit der Wut im Bauch dem Feld hinterher geeilt und habe zum Glück auch gleich meinen Rhythmus gefunden. Zudem habe ich mich super wohl gefühlt mit dem Bike, meine Crew hat also ein super Set-up erarbeitet. In unserer Rennsimulation vor einer Woche hat es noch nicht so gut geklappt", erklärt Tulovic, nach der ersten Runde nu auf der 28. Position lag. Doch dann ging es Schritt für Schritt nach vorn.

"Meine Pace war richtig stark. Ich bin viele konstante Runden gefahren und habe außerdem den einen oder anderen Fahrer noch überholt. Am meisten freue ich mich aber über Pace im Rennen. Wir waren bis zum Schluss sehr konstant. Darauf können wir absolut aufbauen", kommentiert der Kiefer-Pilot.

"Jetzt kommen aber Argentinien und Texas, wo uns eine ungleich schwierigere Aufgabe erwartet. Wir müssen dort die Sache jeweils schon in den drei Freien Trainings in den Griff bekommen, bevor es dann mit dem Qualifying ernst wird. Ich freue mich aber schon auf diese Herausforderung und ich bin überzeugt, dass wir auch bei diesen Rennen gut abschneiden werden", so Tulovic. "Wir werden die Aufgaben jedes Mal Stück für Stück in Angriff nehmen. Danke an meine Crew für ihren Einsatz und gute Arbeit an diesem Wochenende."

Mit Bildmaterial von GP-Fever.de.

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