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Lukas Tulovic in Spielberg nur 27.: Kein freier Kopf wegen der unklaren Zukunft?

Das Kiefer-Aus spornt Lukas Tulovic beim Grand Prix in Österreich zusätzlich an, doch nach dem Sturz in Brünn folgt ein weiteres enttäuschendes Rennen

Kiefer-Pilot Lukas Tulovic wollte es beim Österreich-Grand-Prix allen Kritikern zeigen und mit einem guten Ergebnis auf die Nachrichten der vergangenen Tage (zu den Hintergründen) reagieren. Doch dieser Schuss ging nach hinten los. Das gesamte Wochenende über suchte der junge Deutsche nach dem Anschluss. Das Rennen beendete Tulovic auf Position 27.

"Ein Wochenende zum vergessen. Da gibt es gar nichts zum Schönreden", so das ehrliche Fazit. "Dabei hat der Start in die zweite Saisonhälfte vor einer Woche so verheißungsvoll begonnen. Brünn war richtig geil. Ich habe mich mit dem Bike super wohl gefühlt, sowie auch im Team alles super gepasst hat. Doch hier in Spielberg wollte es überhaupt nicht laufen."

"Natürlich gab es mit der Bremse ein paar kleinere Problemchen, aber insgesamt betrachtet ist es hinsichtlich meiner Leistung her überhaupt nicht so gelaufen, wie wir uns das vorgestellt hätten. Mein erster Grand Prix in der österreichischen Nachbarschaft ist also zum Abhaken. Schade, denn das Drumherum hat mir gewaltig gut gefallen", bedauert Tulovic.

Lukas Tulovic, Kiefer Racing
Lukas Tulovic, Kiefer Racing
Lukas Tulovic, Kiefer Racing
Lukas Tulovic, Kiefer Racing
Lukas Tulovic, Kiefer Racing
Lukas Tulovic, Kiefer Racing
Lukas Tulovic, Kiefer Racing
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"Es gilt also bereits jetzt den Fokus auf Silverstone zu legen. Ich denke, es war ausschließlich reine Kopfsache, weshalb ich komplett von der Rolle war. Zum Glück haben wir bis zum nächsten Rennen eine Woche Pause. In der gilt es runterzukommen und vor allem auch wieder freien Kopf zu bekommen", kommentiert der Moto2-Rookie. "In Silverstone werden wir dann frisch geladener Energie wieder angreifen."

Jochen Kiefer strebt Neuanfang in Silverstone an

"Spielberg war das zweite Wochenende in Folge, dass wir vergessen können", kommentiert Teamchef Jochen Kiefer. "Wir denken, dass die Nachrichten und Informationen der letzten Woche für einen jungen Fahrer wie Lukas zu viel waren, um das alles zu verarbeiten. Lukas konnte sich auch sicher fühlen, dass es für ihn nächstes Jahr weitergehen würde. Wir wollten unseren Plan mit ihm weiter umsetzen und ihn mit kleinen Schritten nach oben führen."

"Lukas wollte aber dieses Mal allen Leuten zeigen, dass es geht und dieser Schuss ist natürlich nach hinten losgegangen. Abgesehen davon haben uns Probleme das gesamte Wochenende über ein vernünftiges Arbeiten mühsam gemacht. Wir sind uns aber sicher, dass wir diese bis zum nächsten Rennen gelöst haben werden", so Kiefer.

"Nach diesem schwierigen Wochenende ist es aber schön zu sehen, dass Lukas für Silverstone schon wieder topmotiviert ist", freut sich Kiefer. "Silverstone kennt er bislang noch nicht, daher setzt er alle Schalter auf null. Es wird diese Aufgabe ganz locker in Angriff nehmen und wir denken, dass sind auch die besten Voraussetzungen für übernächstes Wochenende."

Mit Bildmaterial von LAT.

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