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Mammutprogramm in Jerez absolviert: Lukas Tulovic macht Fortschritte

Lukas Tulovic testete in dieser Woche fünf Tage in Jerez - Obwohl noch Rückstand auf die Moto2-Spitze besteht, ist der Deutsche mit den Fortschritten zufrieden

"Ich bin happy! Diese Woche war in jeder Hinsicht ein Erfolg für uns", sagt Lukas Tulovic nach dem IRTA-Test in Jerez (Spanien). Das Kiefer-Team absolvierte in den vergangenen Tagen ein Mammutprogramm, denn der 18-jährige Deutsche saß fünf Tage hintereinander auf der Moto2-KTM. Nach privaten Testfahrten am Montag und Dienstag folgte ab Mittwoch der erste von zwei offiziellen Tests, bevor es am zweiten März-Wochenende im Wüstenemirat Katar am Persischen Golf ernst wird.

Im Gesamtergebnis belegte Tulovic mit einer persönlichen Bestzeit von 1:42.247 Minuten Platz 26. "Am Montag hat alles schon richtig gut angefangen", blickt er auf seine Woche zurück. "Zwischendurch sind auch kleinere Schwierigkeiten aufgetaucht, als wir mit dem Set-up viel hin und her probiert haben. Es ging darum, wie ich mich mit dem Motorrad am wohlsten fühle. Letztendlich haben wir aber wieder unseren Weg gefunden und inzwischen passt das Set-up ziemlich gut."

"Natürlich gibt es noch kleinere Anpassungen zu machen, aber insgesamt betrachtet bin ich mit der KTM längst eins. Zum Schluss sind wir mit neuen Reifen noch auf Zeitenjagd gegangen. Es ging einfach darum, zu sehen, was in dieser Sache wirklich geht. In dieser Hinsicht haben wir zwar am Donnerstag schon einen Versuch gemacht, um zu lernen, den zusätzlichen Grip sofort zu nutzen, den die weichere Option bietet. Leider ist mir das auf Anhieb nicht ganz gelungen."

Lukas Tulovic

Das deutsche Kiefer-Team bereitet sich intensiv auf die Saison vor

Foto: [2019] Kiefer Racing / FWeisse

"In meiner zweiten Zeitattacke am Freitagmittag habe ich aber sofort verstanden, wie es geht: nämlich Augen zu und sofort das Gas volle Kanne aufdrehen. Das braucht es, da ein Reifen der weichen Mischung nach etwa fünf Runden hinüber ist. Das habe ich schließlich gut hingekriegt und bin daher noch eine ordentliche Rundenzeit gefahren. Ich war nochmals eine halbe Sekunde schneller als am Montagnachmittag. Darüber freue ich mich riesig."

"Jedenfalls haben wir danach beschlossen den Test zu beenden. Bekanntlich soll man ja aufhören, wenn es am schönsten. Mit dem Test im vergangenen November waren wir nun insgesamt zehn Tage in Jerez testen. Mittlerweile kenne ich die Strecke in- und auswendig. Ich bin also froh, wenn wir nächste Woche in Katar auf einer anderen Strecke weitermachen. Außerdem kann ich diese neue Erfahrung mit dem Fahren bei Flutlicht kaum mehr erwarten. Trotzdem freue ich mich schon, wenn wir im Mai zum Grand Prix wieder nach Jerez kommen."

Mit Bildmaterial von [2019] Kiefer Racing / FWeisse.

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