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Marcel Schrötter ärgert sich: "So ein Fehler am Start darf nicht passieren"

Beim Malaysia-GP fährt Marcel Schrötter im Moto2-Rennen als Neunter ins Ziel - Platz acht hat Schrötter in der Fahrerwertung bereit vor dem Saisonfinale sicher

Intact-Pilot Marcel Schrötter kam beim finalen Überseerennen der Saison in Sepang als Neunter ins Ziel und stellte damit Platz acht in der Meisterschaft sicher. Knapp elf Sekunden fehlten bei der Zieldurchfahrt auf Sieger Brad Binder. Den Anschluss an die Spitze verlor Schrötter bereits in der Startphase und musste sich im Laufe des Rennens nach vorn kämpfen.

"Mein Start war okay und ich konnte mich auch gleich gut positionieren. In der ersten Kurve habe ich den einen oder anderen Fahrer außen überholt. Doch beim Umlegen zur nächsten Kurve habe ich sofort gemerkt, dass etwas nicht stimmt", berichtet der Deutsche und nennt den Grund: "Leider war ich an dieser Stelle einen Gang zu hoch."

Marcel Schrötter, Intact GP
Marcel Schrötter, Intact GP
Marcel Schrötter, Intact GP
Marcel Schrötter, Intact GP
Marcel Schrötter, Intact GP
Marcel Schrötter, Intact GP
Marcel Schrötter, Intact GP
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"Ich habe zwar noch versucht, mit der Kupplung aus der zweiten Kurve zu beschleunigen, aber es hat nicht geholfen. Viele Fahrer sind an mir vorbeigeflogen. Es war, als würde ich stehen. So ein Fehler darf einfach nicht passieren, die Situation hat mich das Rennen gekostet", ärgert sich Schrötter.

"Das Übel ging in den nächsten Runden weiter, weil man im Pulk nicht weiterkommt. Vor allem auch, weil man das eine oder andere Mal selbst zu spät auf der Bremse ist. Außerdem müht man sich in einer Gegend und Gegnern ab, wo man nicht sein sollte. Sobald ich mich aber von dieser Gruppe lösen konnte, war meine Pace nicht schlecht. Ich habe auch die Spitze immer gesehen, wenn sie in die letzte Kurve eingebogen sind", bemerkt der Kalex-Pilot.

"Vom Gefühl habe ich also nicht viel verloren. Zum Schluss konnte ich sogar noch Luca Marini überholen. Es hätte allerdings noch ein paar Runden mehr gebraucht, dann wäre Baldassarri auch noch fällig gewesen. Und Nagashima sowieso, der unmittelbar vor mir ins Ziel kam", berichtet Schrötter. "Ich habe mich körperlich sehr gut gefühlt, ich hatte überhaupt keine Probleme. Daher wäre es mir recht gewesen, wenn das Rennen länger gedauert hätte."

"Aber so ein Fehler am Start darf nicht passieren. Daher bin ich sehr enttäuscht", gesteht Schrötter. "Endlich hatten wir wieder die Pace, mit der wir in der Lage gewesen wären, weit vorne mitzukämpfen. Es wäre wirklich viel möglich gewesen. Es hilft aber nichts, wenn man im Nachhinein diese Erkenntnis hat. Ich muss es einfach umsetzen und das volle Potenzial ausschöpfen. Auf jeden Fall müssen wir dieses Level nach Valencia mitnehmen und dort so weitermachen wir hier. Beim letzten Rennen müssen wir noch einmal alles geben."

Mit Bildmaterial von LAT.

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