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Marcel Schrötter Dritter: Meisterschaft wichtiger als Einzelergebnis

Beim Auftakt in Katar kämpft Marcel Schrötter um den Sieg, wird durch ein Problem aber zurückgeworfen: Nach Platz drei "überwiegt ein wenig die Enttäuschung"

Von der Pole-Position aus fuhr Marcel Schrötter beim Moto2-Saisonauftakt in Katar als Dritter ins Ziel. Etwas mehr als zwei Sekunden fehlten zum Sieg. Lange Zeit war Schrötter erster Verfolger von Lorenzo Baldassarri, der sich beim Auftakt knapp gegen Tom Lüthi durchsetzen konnte. Ein Chattering-Problem warf Schrötter im Rennen zurück. Beim Zielsprint rettete der Deutsche knapp den dritten Platz. Remy Gardner lag als Vierter nur 0,002 Sekunden hinter Schrötter zurück.

"Am Ende war ich heute der Glücklichere, ganz klar. In den letzten fünf, sechs Runden hatte ich mit leichtem Chattering zu kämpfen und ich wollte im ersten Rennen keinen dummen Fehler machen. Zuvor habe ich aber immer versucht, die Lücke zu Baldassarri zu schließen", berichtet der Deutsche.

"Ich habe wirklich hart gepusht. Doch als dann Tom von hinten angeflogen kam, konnte ich einfach nicht mehr zulegen", bemerkt Schrötter. "In dieser Meisterschaft ist es ungemein wichtig, gut in die Saison zu starten. Daher ist mir dieser dritte Platz lieber, als am Ende wegen eines Sturzes mit leeren Händen dazustehen."

"Aber wie gesagt, ich habe mich mächtig angestrengt, um Zweiter zu werden oder das Rennen sogar zu gewinnen. Trotzdem überwiegt ein wenig die Enttäuschung. Wir waren das gesamte Wochenende in jeder Situation sehr schnell. Vor allem mit gebrauchten Reifen, die sogar mehr als eine Renndistanz draufhatten, haben wir das Tempo vorgegeben", berichtet der Kalex-Pilot.

Marcel Schrötter

Im Laufe des Rennens bekam Schrötter Chattering-Probleme

Foto: LAT

"Ich weiß wirklich nicht, warum ausgerechnet im Rennen dieses Problem mit aufgetreten ist", grübelt Schrötter. "Das Motorrad hat ansonst in jeder Hinsicht wieder super funktioniert. Ich muss daher meiner Crew danken, denn sie machen jederzeit einen super Job. Insgesamt betrachtet können wir also zufrieden nach Hause gehen."

"Trotzdem wollen wir immer mehr. In der vergangenen Saison hatten wir ein Podium. Daher können wir nicht erwarten, dass wir nun jedes Rennen gewinnen. Das muss aber das Ziel sein und das werden wir auch versuchen. Auf der anderen Seite wollen wir auch um die Meisterschaft kämpfen. Dann ist eben ein Ergebnis wie das heutige sehr wichtig", unterstreicht Schtötter.

"Aus Teamsicht haben wir mit dem zweiten Platz von Tom und meinem dritten Platz einen schönen Erfolg eingefahren. Darüber freue ich mich. Doch in Argentinien werden wir uns aber noch mehr anstrengen", verspricht der deutsche Intact-Pilot.

Teamchef Jürgen Lingg zieht ein positives Fazit: "Für Marcel ist es vielleicht ein bisschen traurig, dass ihn Tom überholt hat, aber für mich ist das letztendlich egal, weil wir beide Fahrer vorn hatten und mit dem Team gut dabei sind. Alle zusammen haben wieder spitzenmäßig gearbeitet. Der Teamspirit ist super, was mich sehr freut."

Mit Bildmaterial von LAT.

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