Marcel Schrötter holt P5 in Mugello und atmet auf: "Konnten uns stabilisieren"
Zum ersten Mal in der Moto2-Saison 2021 in den Top-5: Marcel Schrötters Aufwärtstrend in Mugello macht sich nicht nur bei Änderungen am Set-up bemerkbar
Erfolgserlebnis für den deutschen Moto2-Fahrer Marcel Schrötter: Beim Italien-GP in Mugello sah er die Zielflagge als Fünfter. Zum ersten Mal seit dem Valencia-GP im vergangenen November holte Schrötter somit wieder ein Top-5-Resultat in der mittleren Klasse.
Für Schrötter ist das Spitzenresultat das Ergebnis harter Arbeit: "Es ist ein wichtiger fünfter Platz für uns, besonders weil der Start in die Saison nicht nach Plan verlief. Wir haben trotz allem einen Schritt vorwärts gemacht, denn wir haben uns das ganze Wochenende in den Top 10 bewegt."
Dass Schrötter den fünften Platz auch den Stürzen von Fahrern wie Sam Lowes oder Fabio Di Giannantonio, die im Rennen vor ihm lagen, zu verdanken hat: Geschenkt. Viel wichtiger ist ihm der schon angesprochene, positive Trend vom zurückliegenden Wochenende in Mugello.
Zuletzt in Valencia in den Top-5: Marcel Schrötter Foto: IntactGP
"Wir konnten uns generell etwas stabilisieren und darauf bauen wir jetzt auf. Für das Set-Up war es ein interessantes Wochenende, da wir einige Dinge verändert haben, die uns hoffentlich in den nächsten Rennen helfen werden. Genau so konzentriert müssen wir jetzt weiterarbeiten. Ziel ist es, konstant unter die Top-8 zu fahren", blickt Schrötter voraus.
Dennoch macht der Liqui-Moly-Intact-GP-Fahrer noch Schwachstellen bei sich aus: "Es war ein sehr anstrengendes Rennen und ich muss auch eingestehen, dass ich in den letzten Runden wirklich zu kämpfen hatte. Das war eines dieser Rennen, wo man unglaublich hart pushen muss, denn in zwei, drei Kurven habe ich wirklich viel Zeit verloren." Das fiel am Ende aber nicht ins Gewicht.
Mit Bildmaterial von Motorsport Images.
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