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Marcel Schrötter trauert Moto2-Team-Titel hinterher: "Es ist zum Heulen"

Als 16. geht Marcel Schrötter beim Saisonfinale in Valencia komplett leer aus: Einhartes Manöver von Mattia Pasini kostet Intact den Sieg in der Teamwertung

Vier Punkte fehlten dem Intact-Team zum Gewinn der Teamwertung in der Moto2. "Mir fehlen immer noch die Worte. Ich bin mega enttäuscht und es tut mir schrecklich leid für mein Team", kommentiert Marcel Schrötter, der beim Saisonfinale in Valencia nur 16. wurde und somit keine Punkte beisteuern konnte.

"Vom 16. Startplatz hatten wir nicht die beste Ausgangsposition. Trotzdem habe ich in jeder Runde gepusht, um nach vorne zu kommen. Ich habe auch nur nach vorne geschaut und in jeder Situation voll attackiert. Das hat auch halbwegs gut funktioniert, auch wenn ich schon gerne weiter vorne gekämpft hätte. Als ich auf dem elften Rang fuhr, war leider der Kontakt zu der nächsten Gruppe vor mir schon ein wenig abgerissen", berichtet der Deutsche.

"Das eigentliche Problem war allerdings, dass ich ab dem Zeitpunkt nicht schneller konnte, als ich meine Gruppe angeführt hatte", so Schrötter. "Ich weiß nicht warum, aber ich bin einfach nicht an meine Rundenzeit vom Warm-up herangekommen. Nicht einmal annähernd. Das ist schon sehr schade, weil unsere Pace am Vormittag richtig stark war."

"Das Rennen im Nachhinein betrachtet, hätte nach dem starken zweiten Rang von Tom (Lüthi) ein elfter Platz von mir gereicht, um die Teamwertung zu gewinnen. Es ist sehr, sehr bitter für mich, weil ich mich fühle, als hätte ich mein Team im Stich gelassen", bemerkt Schrötter. "Tom hat in jedem Rennen eine super Leistung gebracht, während ich hingegen sehr oft enttäuscht habe. Ausgerechnet im letzten Rennen musste es wieder passieren."

Marcel Schrötter

Marcel Schrötter schaffte es nach der Sommerpause nicht wieder aufs Podium

Foto: LAT

"Bis zwei Runden vor Schluss hatte es den Anschein, dass unser Plan aufgeht und wir unser Ziel schaffen. Das Überholmanöver von Pasini war aber wirklich hart an der Grenze. Er ist in dieser Kurve ziemlich spät innen reingestochen und musste aufmachen. Mir blieb nichts anderes übrig, als ebenfalls aufzumachen und zu allem Überdruss musste ich eine sehr weite Linie fahren", schildert Schrötter die Situation.

"In diesem Moment sind gleich vier Leute an mir vorbei. Das war wirklich scheiße, weil man zwei Runden vor Schluss keine vier Positionen im Handumdrehen wieder gutmacht. Schon gar nicht in dieser Klasse. Es war leider wieder einmal sehr typisch, dass es mir passieren musste", ärgert sich der Intact-Pilot.

"Ich wollte einfach die Lücke nach vorne schließen und habe dabei wahrscheinlich ein bisschen zu wenig darauf geachtet, meine Linie zu verteidigen. Ich muss aber dazu sagen, dass ich das Gefühl hatte, einen Tick schneller zu sein als die Jungs hinter mir. Leider habe ich mich da getäuscht. Ehrlich gesagt ist mir zum Heulen, weil es mir für das gesamte Team und alle anderen, die mit so viel Herzblut hinter unserem Projekt stecken, gewaltig leid tut", kommentiert Schrötter. "Daher sorry an alle."

"Hoffentlich können wir nächstes Jahr wieder angreifen können und dass ich über die gesamte Saison konstant bessere Leistungen bringen werde. Einen großen Dank an das gesamte Team für ihren Rückhalt und Unterstützung in diesem Jahr. Gemeinsam haben wir einige Rückschläge überwunden und gemeinsam werden wir auch noch stärker", so Schrötter.

Mit Bildmaterial von LAT.

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