Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Mehr als 50 Sekunden Rückstand: Öttl & Tulovic in Sepang außerhalb der Top 20

Keine Punkte in Malaysia: Tech-3-Pilot Philipp Öttl beendet das finale Überseerennen auf Platz 21 - Lukas Tulovic kommt direkt hinter seinem Landsmann ins Ziel

Marcel Schrötter war auch beim Moto2-WM-Lauf in Sepang der einzige Deutsche, der es in die Punkteränge schaffte. Tech-3-KTM-Pilot Philipp Öttl scheiterte als 21. deutlich an den Punkterängen. Und auch Kiefer-Pilot Lukas Tulovic lag als 22. weit zurück.

"Es war ein hartes Wochenende", bilanziert Öttl, der in seiner Moto2-Debütsaison weiterhin ohne Punkte bleibt. "Ich pushte in jeder Session. Wir reduzierten den Rückstand zu Spitze von 3,8 auf 2,1 Sekunden. Das Rennen selbst war für den Körper sehr anstrengend, doch ich habe das Gefühl, dass ich für die Zukunft etwas Wichtiges lernen konnte. Jetzt freue ich mich auf die Heimreise. Wir haben eine Woche Pause und danach möchte ich noch stärker nach Valencia kommen."

"Bei Philipp ist es an jedem Wochenende die gleiche Geschichte", kommentiert Teamchef Herve Poncharal. "Er bringt sein Motorrad zurück an die Box, doch der Rückstand ist zu groß und wird nicht kleiner. Ich hoffe, dass ihm die jetzigen Erkenntnisse für die Zukunft etwas bringen. Wir sind zu weit von den Punkten entfernt."

Lukas Tulovic kommt an seine körperlichen Grenzen

Mehr als 50 Sekunden verlor Öttl auf den Sieger. Lukas Tulovic hatte weitere vier Sekunden Rückstand. "Nach den Steigerungen im FT3 und im Qualifying war ich der Meinung, wenn ich mich im Rennen sofort wohl fühle und am Start keine Fehler mache, dann sollte es möglich sein, dranzubleiben. Es hätte soweit auch alles gepasst", bemerkt Tulovic.

Lukas Tulovic

Lukas Tulovic möchte härter an sich selbst arbeiten

Foto: Motorsport Images

"Ich hatte am Start eine super Reaktion und bin gut weggekommen. In der ersten Kurve war ich voll auf mein Ding fokussiert. Ich habe brutal reingehalten und mich auch von nichts ablenken lassen. In der zweiten Runde ist mir in Kurve eins leider ein sehr ärgerlicher Fehler passiert. Ich wäre einem anderen Fahrer fast ins Motorrad gekracht und musste daher eine weite Linie fahren. Es war also für die nachkommenden Fahrer viel Platz", bedauert der Kiefer-Pilot.

"Dieser Patzer hat mich außerdem ein wenig aus der Fassung gebracht, weshalb mir auch wenig später ein weiterer Fehler unterlief. Ab diesem Zeitpunkt galt es nur noch, mich ranzubeißen und jede Kurve so spät wie möglich anzubremsen", berichtet Tulovic.

"Ich habe wirklich gekämpft und alles gegeben, doch ich konnte zu meinen Vorderleuten einfach nicht aufschließen. Mit jeder Runde wurde es immer anstrengender. Die heutige Renndistanz hat gefühlt eine Ewigkeit gedauert. In Japan oder Australien hätte ich bestimmt noch locker fünf Runden mehr fahren können. Aber heute war ich körperlich am Limit. Das muss ich ehrlich eingestehen", so der Rookie.

"Ich muss daher noch viel härter an mir selbst arbeiten. Das Rennen war also ein enttäuschender Abschluss des Wochenendes. Es tut mir leid für das gesamte Team", bemerkt Tulovic. "In Valencia ist Wiedergutmachung angesagt, um diese Saison versöhnlich abzuschließen."

Mit Bildmaterial von LAT.

Vorheriger Artikel Marcel Schrötter ärgert sich: "So ein Fehler am Start darf nicht passieren"
Nächster Artikel Schweizer in Sepang: Aegerter erkämpft einen WM-Punkt, Raffin lernt für 2020

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland