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Mehr PS für die Moto2-Klasse: Triumph arbeitet an Motorenupdate für 2023

Triumph holt aus dem 765er-Dreizylinder mehr Leistung und mehr Drehmoment heraus - Das umfangreiche Motorenupdate ist für die Moto2-Saison 2023 geplant

Mehr PS für die Moto2-Klasse: Triumph arbeitet an Motorenupdate für 2023

Mehr PS für die Moto2-Klasse: Triumph arbeitet an Motorenupdate für 2023

Seit der Saison 2019 ist Triumph der exklusive Motorenhersteller in der Moto2-Klasse. Es wird mit Einheitsmotoren gefahren. Der Dreizylinder mit 765 Kubikzentimetern Hubraum stammt aus der Street Triple RS und leistet etwas mehr als 140 PS:

Für 2023 ist zum ersten Mal ein umfangreiches Update geplant. "Wir ruhen uns nicht auf unseren Lorbeeren aus", sagt Steve Sargent von Triumph. "Wir bauen nun auf der Erfahrung dieser vier Jahre auf und arbeiten an einer Reihe von Modifikationen, um noch mehr Performance zu finden."

Die Eckpunkte lauten: "Es wird fünf PS mehr geben. Die Maximaldrehzahl wird um 400 Umdrehungen pro Minute gesteigert. Das erreichen wir mit dem Verdichtungsverhältnis und dem Zylinderdruck."

"Dafür wurden einige Komponenten modifiziert wie die Kolben, die Zylinderköpfe, Ventile und Ventilfedern, die Nockenwelle, Pleuel und die Kurbelwelle. Es sind signifikante Änderungen und zeigt, dass Triumph die Performance in der Moto2 weiterentwickeln will."

"Die Ambitionen mit diesen Änderungen sind natürlich mehr Performance und bessere Rundenzeiten der Teams. Das ergibt auch mehr Möglichkeiten für die Übersetzung, damit es mehr Überholmöglichkeiten gibt."

Für die Teams bedeutet das eine Änderung, denn sie werden vor allem zu Saisonbeginn an der Abstimmung arbeiten müssen. "Zu Saisonbeginn haben wir die Getriebeübersetzung etwas verändert. Für die Teams war es eine Herausforderung, das richtige Set-up zu finden."

Steve Sargent (Triumph), Carlos Ezpeleta

Steve Sargent von Triumph mit Carlos Ezpeleta

Foto: 2022 Dorna Sports

"Für nächstes Jahr ist die Änderung bedeutend größer", hält Sargent fest. "Man wird durch die Gänge eine viel stärkere Beschleunigung haben. Es wird für die Teams sicher eine größere Herausforderung, die richtige Getriebeübersetzung zu finden."

"Ich denke, die zusätzliche Drehzahl sorgt für die Möglichkeit, dass es unterschiedliche Getriebeabstimmungen gibt. Jemand wählt vielleicht eine Übersetzung, um besser im Windschatten überholen zu können."

Als 2019 vom 600er-Honda-Motor auf Triumph gewechselt wurde, wurde auch eine neue Elektronik eingeführt. Magneti Marelli ist der Einheitsausrüster. Die ECU basiert auf der MotoGP-Version, allerdings mit deutlich weniger Funktionen für die Teams.

Ändert das Motorenupdate auch etwas an der Software der Elektronik? "Das Elektronikpaket bleibt gleich", antwortet Sargent. "Es wird nur die Hardware des Motors geändert, um mehr Performance zu haben."

Der aktuelle Vertrag zwischen Triumph und MotoGP-Promoter Dorna Sports läuft bis Ende 2024.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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