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Moto2-Aus für Romano Fenati: Speed-Up holt Alonso Lopez als Ersatz

Wegen enttäuschender Ergebnis hat sich Speed-Up mit sofortiger Wirkung von Romano Fenati getrennt - Alonso Lopez testet als Ersatz bereits in Barcelona

Moto2-Aus für Romano Fenati: Speed-Up holt Alonso Lopez als Ersatz

Moto2-Aus für Romano Fenati: Speed-Up holt Alonso Lopez als Ersatz

Schon im Laufe des letzten Rennwochenendes in Jerez hatte es sich angedeutet. Nun ist die Trennung von Romano Fenati und dem Team von Luca Boscoscuro in der Moto2 fix. Am Mittwoch bestätigte die Mannschaft die Vertragsauflösung mit sofortiger Wirkung. Ab Le Mans wird Alonso Lopez zum Team stoßen.

Fenatis Start in die Saison war nicht einfach. Während sein deutlich unerfahrener Teamkollege Fermin Aldeguer in den ersten sechs Rennen meist ein vielversprechendes Tempo zeigte und zwei Top-10-Plätze einfuhr, hatte Fenati oft Mühe, überhaupt in die Punkteränge vorzudringen. Sein bestes Ergebnis war ein elfter Platz.

Aus seinem Unmut über die enttäuschenden Resultate machte Luca Boscoscuro zuletzt keinen Hehl. Der Sturz im Rennen in Jerez brachte das Fass dann wohl zum Überlaufen. In der Mitteilung vom Mittwoch hieß es kurz und knapp: "Das SpeedUp-Team teilt die Vertragsauflösung mit dem Fahrer Romano Fenati mit."

Teamchef: Liegt am Speed, nicht am Verhalten

Gegenüber 'Motorsport.com' erklärte Luca Boscoscuro in Barcelona, wo gerade zwei Tage lang getestet wird: "Die Entscheidung wurde nach dem Rennen in Jerez getroffen, wo Romano die gleiche Zeit wie bei den Testfahrten vor der Saison fuhr, seitdem hat er keine Fortschritte gemacht. Wir haben in aller Ruhe gesprochen und sind zu dem Schluss gekommen, dass es das Beste ist, aufzuhören."

Fenatis Ruf als Unruhestifter habe mit dem Rauswurf nichts zu tun, betonte der Teamchef weiter. "Romanos Abgang ist auf ein sportliches Problem zurückzuführen, sein Verhalten während seiner Zeit bei uns war tadellos. Er hat sich sehr professionell verhalten, das war kein Problem, es war eine Frage der Geschwindigkeit."

Romano Fenati

Im Speed-Up-Team fuhr Fenati im Vergleich zum Teamkollegen hinterher

Foto: Motorsport Images

2016 verlor Fenati seinen Platz im VR46-Team der Moto3, nachdem er sich Anweisungen wiederholt widersetzt hatte. 2018 flog er aus der Moto2, weil er Stefano Manzi während des Grands Prix von San Marino in den Lenker gegriffen und die Bremse betätigt hatte. Er wurde daraufhin für zwei Rennen gesperrt.

Ersatzmann Lopez testet bereits in Barcelona

2020 kehrte Fenati Vollzeit in die Moto3 zurück und fuhr für das Team von Max Biaggi, mit dem er zwei Siege feierte und insgesamt fünfmal auf dem Podest stand. Nach dem vorzeitigen Ende bei Speed-Up ist die Zukunft des Italieners ungewiss. Beim Test in Barcelona wird seine Maschine bereits von Lopez pilotiert.

Der Spanier stammt aus dem eigenen Kader von Speed-Up. 2021 trat in der Moto2-Europameisterschaft mit einem Boscoscuro-Bike an und wurde Gesamtzweiter hinter Aldeguer. Daneben fuhr er auch vier Rennen in der Moto2. Von 2018 bis 2020 war er Stammfahrer in der Moto3. Sein bestes Rennergebnis erzielte er mit Honda beim Grand Prix von Thailand 2019, wo er Dritter wurde.

"Alonso, der gerade vier Monate zu Hause verbracht hat, war von Anfang an schnell, er ist auf dem Niveau von Aldeguer", erklärte Luca Boscoscuro nach dem ersten Testtag. "Er wird in Le Mans dabei sein. In zwei oder drei Rennen werden wir sehen, wo wir stehen. Mich interessiert nicht, wo er herkommt, sondern wo er ankommt."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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