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Trainingsbericht

Moto2 Australien 2019: Martin auch im Trockenen vorn, Schrötter nur P22

Dominator am Freitag: KTM-Pilot Jorge Martin führt auch das zweite Moto2-Training auf Phillip Island klar an - Marcel Schrötter mit großem Rückstand nur auf Platz 22

Wie schon im Regen setzte sich Jorge Martin auch am Nachmittag auf trockener Strecke gegen die Moto2-Konkurrenz durch. Der KTM-Pilot toppte das zweite Freie Training mit einer Zeit von 1:33.010 Minuten und lag damit 0,343 Sekunde vor Teamkollege Brad Binder. Dritter wurde Speed-up-Pilot Jorge Navarro.

Zum ersten Mal an diesem Freitag kam auch die Moto2 in den Genuss trockener Bedingungen. Klar war gleich zu Beginn der Session viel los auf der Strecke. In rennähnlichen Szenen lieferten sich die Fahrer auch schon den einen oder anderen Infight.

Eine starke Anfangsphase zeigte Stefano Manzi, der sich mit seiner MV Agusta zunächst an die Spitze setzte. Nach nur drei Umläufen bog er jedoch an die Box ab und fiel im Klassement folglich zurück, da andere das Tempo machten. Die Session früh unterbrechen musste Sam Lowes, der in Kurve 11 abflog und sich im Kiesbett sichtlich ärgerte.

Nach zehn gefahrenen Runden lagen mit Martin, Binder und Iker Lecuona gleich drei KTMs in Führung, gefolgt von Moto2-Rookie Enea Bastianini auf Kalex. Die beiden IntactGP-Piloten Tom Lüthi und Marcel Schrötter kamen im Vergleich deutlich langsamer in Schwung. Beide lagen zu diesem Zeitpunkt nicht in den Top 10.

Remy Gardner, der am Morgen im Regen spektakulär gestürzt war und seine Kalex geschrottet hatte, saß zwar wieder im Sattel. An sein Tempo auf nasser Strecke konnte er aber nicht anknüpfen und rangierte nach dem ersten Run nur auf Platz 20. Noch schlechter lief es für Dimas Ekky Pratama, der nach zwei Stürzen am Morgen erneut im Kiesbett lag.

Zur Halbzeit der Session hielten Martin und Binder weiterhin die Spitze. Dahinter war Lecuona von Tetsuta Nagashima und Navarro auf den fünften Platz verdrängt worden. Zurück auf der Strecke schaffte dann auch Lüthi den Sprung in die Top 10. Ihm fehlten jedoch knapp neun Zehntel auf die Bestzeit.

In der Schlussphase schob sich das Feld noch einmal etwas enger zusammen, da sich eine Reihe von Piloten im Verfolgerfeld verbessern konnte. Doch auch der in Führung liegende Martin schraubte an seiner eigenen Bestzeit und korrigierte diese nach unten.

Damit blieb der KTM-Pilot unangefochtener Spitzenreiter vor seinem Teamkollegen Binder und der Speed-up von Navarro. Auf den Plätzen vier und fünf folgten mit Lecuona und Marco Bezzecchi zwei weitere KTMs. Die erste Kalex stellte Nagashima auf Rang sechs, gefolgt von den Markenkollegen Niccolo Bulega und Alex Marquez.

Jesko Raffin zeigte auf seiner NTS mit Platz neun eine starke Vorstellung. An Ende des Trainings musste der Schweizer allerdings einen Schreckmoment wegstecken, als Lowes ihn beinahe vom Motorrad gerammt hätte. MV-Agusta-Pilot Manzi unterstrich als Zehnter seine momentan starke Form.

Lüthi beendete den Trainingsfreitag an elfter Stelle, während Schrötter nicht über Platz 22 hinauskam. Sein Rückstand lag bei 1,352 Sekunden. Damit verpasste der Deutsche die Top 14 deutlich. Den letzten Platz für den direkten Einzug in Q2 belegte als Vierzehnter Lorenzo Baldassarri (Kalex).

Mit Bildmaterial von LAT.

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