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Moto2 in Jerez: Schrötter trotz Schulterverletzung in den Top 10

Mit einem super Start legte Marcel Schrötter den Grundstein für ein gutes Ergebnis im Moto2-Rennen in Jerez. Die linke Schulter bereitete erst gegen Rennende Probleme.

Marcel Schrotter, Dynavolt Intact GP

Marcel Schrotter, Dynavolt Intact GP

Gold and Goose / Motorsport Images

Lorenzo Baldassarri, Pons HP40
Miguel Oliveira, Red Bull KTM Ajo
Fabio Quartararo, Speed Up Racing
Miguel Oliveira, Red Bull KTM Ajo
Lorenzo Baldassarri, Pons HP40
Brad Binder, Red Bull KTM Ajo
Alex Marquez, Marc VDS
Brad Binder, Red Bull KTM Ajo
Khairul Idham Pawi, Idemitsu Honda Team Asia

Der immer noch angeschlagene Marcel Schrötter zeichnete sich im Moto2-Rennen in Jerez de la Frontera (Spanien) durch unbändigen Kampfgeist aus und kam als Siebter ins Ziel. "Nach einem erneuten super Start bin ich mit ziemlichem Speed-Überschuss in die erste Kurve eingebogen und fuhr dann außen auf den Randsteinen nach vorne", schildert der Deutsche. "Ich war wirklich in keiner guten Position, da außen immer die Gefahr besteht, von innen abgeräumt zu werden. Doch es ist alles gut gegangen und ich konnte in der ersten Runde gleich noch mehrere Positionen aufholen."

Schrötter musste eine aggressive Anfangsphase zeigen, denn er hatte sich nur für Startplatz 17 qualifiziert. Doch die Rennleitung brummte ihm aufgrund von langsamen Fahrens auf der Ideallinie eine Strafe auf. Der Fahrer vom Intact-GP-Team wurde um drei Startplätze zurückversetzt. Nach der ersten Runde lag Schrötter schließlich schon an der 13. Stelle. Kontinuierlich arbeitete sich der 25-Jährige nach vorne.

Rennergebnis Moto2 in Jerez

"Es dauerte auch nicht lange, bis ich gemerkt habe, dass meine Pace eigentlich ganz gut ist. Ich musste wirklich nicht übertrieben pushen, da meine Vorderleute nicht schneller waren als ich. Ich konnte daher einen nach dem anderen überholen. Wie jedes Jahr hier auf dieser Strecke, wo wir in der Saison gefühlte zigtausend Runden fahren, hat sich auch diesmal wieder gezeigt, dass viele nur eine schnelle Runde rauspressen können, aber im Rennen ihre Qualifying-Pace nicht fahren können. Bei mir ist es bekanntlich umgekehrt."

Schrötter bestritt das Wochenende mit zwei gerissenen Bändern in der Schulter. Trotzdem kämpfte er sich tapfer über die Distanz. "Ich muss auch ehrlich eingestehen, dass es nicht viel mehr Runden hätten sein dürfen. Im letzten Renndrittel war ich schon sehr geschlaucht. In den Linkskurven machte sich zum Schluss mein Handicap deutlich bemerkbar. Ich habe daher versucht, die eine Sekunde Abstand nach hinten zu kontrollieren und mein Rennen fehlerfrei zu Ende zu fahren."

"Das ist mir schließlich auch gut gelungen. Es war auch nicht einfach, bis ins Ziel konzentriert zu bleiben. Angesichts meiner Verfassung bin ich mit diesem Ergebnis zufrieden. Das gilt auch für den Zustand meiner Schulter. Ich bin wirklich happy, dass ich mich in so kurzer Zeit so gut erholen konnte. Doch über die lange Distanz, noch dazu auf dieser technischen Strecke, war es schon sehr zäh."

"Das Handgelenk hingegen hat eigentlich gar keine Probleme bereitet. Wahrscheinlich habe ich beim Sturz in Austin einen Schlag abbekommen, der am Freitag zu spüren war. Doch im Generellen sind das Wehwehchen, die man in unserem Sport schnell ausblendet. Ich habe im Rennen auch nicht versucht Rekorde zu fahren, sondern möglichst sauber und fehlerfrei über die Runden zu kommen. Das ist speziell in Jerez immer ein ausschlaggebender Faktor."

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