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Moto2-Start ohne Freigabe: Jonas Folger entschuldigt sich bei Yamaha

Jonas Folger übernimmt in Brünn am Samstag die Kalex von Khairul Idham Pawi, ohne vorher bei Yamaha um Erlaubnis gefragt zu haben und wird im Rennen 19.

Jonas Folger kam beim Tschechien-Grand-Prix in Brünn spontan zum Einsatz. Petronas-Stammpilot Khairul Idham Pawi erkannte am Freitag, dass er nach seiner Verletzungspause noch nicht fit genug ist. Folger übernahm im FT3 am Samstagvormittag die Kalex und machte sich auf nasser Strecke mit der Strecke vertraut. Den Einsatz stimmte der Yamaha-MotoGP-Testpilot aber nicht mit seinem Arbeitgeber ab und entschuldigte sich daraufhin.

Im Laufe des Wochenendes steigerte sich Folger deutlich. Im Rennen kam er als 19. ins Ziel. "Angesichts der Umstände war mein Rennen in etwa ab Halbzeit bis zum Ende okay. Wir haben definitiv einen Schritt vorwärts gemacht. Dieser war aber nicht in jenem Ausmaß, wie ich es gewollt hätte. Auf keinen Fall möchte den versäumten Freitag als Ausrede geltend machen. Am Ende hätte ich insgesamt betrachtet trotzdem mehr erwartet", gesteht Folger.

Jonas Folger, Petronas Sprinta Racing
Jonas Folger, SIC Racing Team
Jonas Folger, SIC Racing Team
Jonas Folger, SIC Racing Team
Jonas Folger, SIC Racing Team
Jonas Folger, SIC Racing Team
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"Wir müssen allerdings die Gesamtsituation in Betracht ziehen und versuchen, einen Punkt zu finden, an dem wir beginnen, unsere Probleme aufzuarbeiten. Als nächsten Schritt müssen wir Lösungen dafür finden. Ich selbst muss aber auch einen Weg finden, wie ich meinen Fahrstill besser anpassen kann", erklärt der ehemalige MotoGP-Pilot.

"Ich denke, es fehlt in allen Bereichen ein wenig. Alles zusammen erschwert uns jedenfalls ein zielführendes Vorankommen", schildert Folger. "Wir haben nicht nur ein Problem, sondern wir arbeiten gleichzeitig an mehreren Baustellen und das macht es für mich schwierig, mich umzustellen. Nichtsdestotrotz habe ich das Rennen genossen."

"Auch wenn ich am Anfang nicht wirklich schnell war, hatte ich meinen Spaß bei den vielen Zweikämpfen. Bevor wir aber weitermachen, müssen wir dieses Rennen noch genauestens analysieren. Abschließend möchte ich noch sagen, dass es mir leidtut im Vorfeld nicht mit Yamaha gesprochen zu haben. Es kam alles sehr kurzfristig zustande. Es war daher kaum Zeit, um wirklich darüber zu reden", so Folger.

Mit Bildmaterial von Sepang Racing Team.

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