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MotoGP-Technikchef: Holeshot Device 2.0 für Moto2/Moto3 nicht erlaubt

Danny Aldridge, Technikdirektor der MotoGP, stellt klar, dass es ein System wie das verbesserte Holeshot Device von Ducati in den kleinen WM-Klassen nicht geben wird

Beim MotoGP-Test in Katar wartete Ducati mal wieder mit einer technischen Neuheit auf: Der Hersteller ließ seine vier Stammfahrer eine Weiterentwicklung des sogenannten Holeshot Device ausprobieren, das Jack Miller (Pramac-Ducati) dem Vernehmen nach bereits seit dem Grand Prix von Thailand unerkannt nutzte.

Das via Knopfdruck bediente System ermöglicht es, auch während der Fahrt das Heck abzusenken, um auf den Geraden und ausgangs der Kurven eine bessere Traktion und Beschleunigung zu gewährleisten. Bisher war das Holeshot Device vor allem als Starthilfe bekannt und wurde in dieser Form von der Konkurrenz bereits kopiert.

Dass das System auch in den kleineren Klassen der Motorrad-WM Einzug halten wird, ist jedoch unwahrscheinlich. "Wir werden dieses System in der Moto2 und Moto3 nicht erlauben. Dort ist es sehr wichtig, die Kosten niedrig zu halten", sagte MotoGP-Technikdirektor Danny Aldridge laut 'GPOne.com' jüngst in Katar.

Dort fand am Wochenende der Saisonauftakt statt, allerdings ohne die MotoGP. Ihr Rennen war wegen der verschärften Einreisebedingungen vor Ort abgesagt worden. Premierensieger in der Moto3 wurde Albert Arenas, der den 100. WM-Sieg für KTM einfuhr. In der Moto2 stand erstmals Tetsuta Nagashima (Kalex) auf Platz eins.

Was den Holeshot Device in den kleinen Klassen angeht, bekräftigte Aldridge: "Wenn jemand mit dieser Apparatur auftaucht, werden wir sofort Nein sagen." Aktuell gibt es allerdings noch keine offizielle Mitteilung der FIM bezüglich eines Verbots. Eine Änderung des Reglements ist aber offenbar nur noch eine Formsache.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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