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Nach Kreislaufkollaps: Jesko Raffin gibt Comeback in Misano

Jesko Raffin steigt an diesem Wochenende in Misano wieder auf die NTS des RW-Teams, nachdem er bei drei Rennen durch Dominique Aegerter vertreten wurde

Jesko Raffin ist bereit für sein Comeback in der Moto2-WM. Der 24-jährie Schweizer steigt am Freitag für das erste Freie Training zum Grand Prix von San Marino in Misano erstmals seit knapp zwei Monaten wieder auf seine NTS des RW-Teams.

Zuletzt hatte Raffin das Bike am 26. Juli im Warm-Up zum Grand Prix von Andalusien in Jerez bewegt. Das Rennen aber musste er auslassen, nachdem er Ermüdungserscheinungen gezeigt hatte, die zunächst rätselhaft waren. Wie herausgestellt hat, erlitt der 24-Jährige einen Kreislaufzusammenbruch aufgrund einer Virusinfektion. Die Folge war, dass er die drei Rennwochenenden in Brünn und Spielberg ausließ und dort von Landsmann Dominique Aegerter vertreten wurde.

"Ich bin mega froh, dass wir nach langen Suchen endlich herausgefunden haben, was mit meinem Körper los war und dass ich nun wieder zurückkommen kann", sagt Raffin sichtlich erleichtert. "Ich freue mich also, mein Team wieder zu sehen und vor allem, dass ich endlich wieder auf meine Rennmaschine steigen kann. Misano wird allerdings ein Testlauf für mich sein. Vorrangig geht es darum, wie meine Verfassung auf dem Motorrad unter höchster Belastung ist und wie mein Körper reagiert."

Jesko Raffin

Die NTS des RW-Teams fuhr Raffin zuletzt am 26. Juli im Warm-Up in Jerez

Foto: Motorsport Images

Die Hoffnung sei "natürlich", das gesamte Rennwochenende zu bestreiten, aber ein Fragezeichen sieht Raffin noch: "Ich fühle ich mich in einen deutlich besseren Zustand als nach Jerez. Doch nach extremen Belastungen dauerte zuletzt die Regenerationszeit noch ein wenig zu lange. Daher bin ich mir sicher, dass es dieses Wochenende unglaublich anstrengend wird, drei Tage Vollgas zu geben. Aber ich muss es endlich wieder probieren, um zu sehen, wo ich stehe."

"Ich kann nicht ewig auf dem Sofa sitzen und warten", erklärt der Schweizer. "Schließlich geht es auch um meine sportliche Zukunft. Diese Saison ist unglücklicherweise sehr kurz. Es zählt jedes Rennen, um sich für nächstes Jahr zu empfehlen. Solange ich nicht auf dem Motorrad sitze, kann ich mich also nirgends bewerben. Ich bin aber guter Dinge, dass ich erst einmal dieses Wochenende gut über die Runden bringen werde. Ich hoffe nur, dass es nicht so heiß wie in Jerez wird."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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