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Neue Regeln für Moto2/3 2023: Weniger Tests, Mindestalter und Griff-Trick

Die privaten Testtag werden ab 2023 reduziert - Mindestalter wird angehoben - Aero-Trick bei den Moto3-Griffgummis soll durch neue Regel umgangen werden

Neue Regeln für Moto2/3 2023: Weniger Tests, Mindestalter und Griff-Trick

Die Verantwortlichen der Grand-Prix-Kommission haben sich im Rahmen des Grand Prix der Niederlande getroffen und einige Anpassungen des Reglements vereinbart. Heute wurden die Beschlüsse vom Meeting bekanntgegeben, das am 24. Juni 2022 in Assen stattfand. Die Regeländerungen betreffen die Moto2-WM und die Moto3-WM.

Die Teams der beiden kleinen Klassen hatten sich gewünscht, dass die privaten Testtage reduziert werden. Die GP-Kommission vereinbarte, dass es 2023 nur noch vier statt sieben private Testtage geben wird. Der offizielle Dreitages-Test vor dem Saisonstart bleibt erhalten.

Zudem können Rookies zwischen dem Saisonfinale und dem 30. November unbegrenzt testen. Ausnahmen für zusätzliche Testtage gibt es nach MotoGP-Vorbild für Concession-Teams. Diese Teams können die gewohnten sieben Testtage absolvieren.

Das Mindestalter wird 2023 weiter angehoben. Ab der kommenden Saison gilt ein Mindestalter von 18 Jahren. Es gibt Ausnahmen für die Sieger der Junioren-WM, des Rookies-Cups und der Moto2-EM. Der Sieger der Junioren-WM darf bereits im Alter von 16 Jahren debütieren. Die Sieger des Rookies-Cups und der Moto2-EM dürfen im Alter von 17 Jahren aufsteigen.

Neben den sportlichen Regeländerungen wurden auch Anpassungen beim technischen Reglement vereinbart. In der Moto3 und Moto2 gibt es ab sofort ein Maximalmaß für die Griffgummis. Damit soll verhindert werden, dass die Fahrer weiter innen zugreifen und sich damit einen aerodynamischen Vorteil verschaffen.

Die Griffgummis dürfen ab sofort nicht länger als 130 mm sein. Damit soll verhindert werden, dass ein Fahrer zu wenig Kontrolle über sein Motorrad hat, weil er den Lenker zu weit innen festhält. Die Lenkergriffe müssen am äußeren Ende der Lenkerstummel montiert sein.

Abschließend wurde vereinbart, dass Rolling-Chassis in der Moto3 ab 2023 maximal 87.000 statt 85.000 Euro kosten dürfen. Vorrichtungen, mit denen die Fahrhöhe verändert werden kann, wie zum Beispiel Hole-Shot-Devices, sind verboten.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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