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"Pech auf der ersten Runde": Lukas Tulovic auch in Mugello ohne Punkte

Der Deutsche Lukas Tulovic fällt beim Italien-GP nach einem Zwischenfall in Runde eins zurück und beendet das Moto2-Rennen als Zwanzigster - Drittbester KTM-Pilot

Auch im sechsten Rennen der Saison ist Moto2-Rookie Lukas Tulovic der Sprung in die Punkte nicht gelungen. Der KTM-Pilot kam in Mugello als Zwanzigster mit knapp 42 Sekunden Rückstand auf die Spitze ins Ziel. Das Rennen gewann Alex Marquez vor Luca Marini und Tom Lüthi (alle Kalex). Bester KTM-Pilot wurde Brad Binder auf Rang 15.

"Schade, denn es war wieder einmal etwas Pech dabei", resümiert Tulovic den Großen Preis von Italien. Er ging von Startplatz 24 ins Rennen. "Das war hinsichtlich der Anfahrt zur ersten Kurve weniger optimal. Ich hatte keine andere Wahl, als mich außen einzureihen."

"Ich habe natürlich dagegengehalten, so gut es ging, doch in der dritten Kurve kam es unmittelbar vor mir zu einem Zwischenfall. Ich weiß nicht genau, mit wem dort Lecuona aneinandergeraten oder wer ihm in die Quere gekommen ist. Jedenfalls musste ich aufmachen und habe daher ein paar Positionen verloren", schildert er die Startphase.

Zwar schaffte es Tulovic, sich wieder zurück zu kämpfen. "Bei dem einen oder anderen Fahrer hat es allerdings ein bisschen zu lange gedauert, bis ich endgültig vorbei war", gibt er zu. "Außerdem war mein Rhythmus nicht so gut, wie ich eigentlich erhofft hatte."

Zudem habe der Reifen nach einem Renndrittel stark abgebaut, weshalb sich der KTM-Pilot diesem Problem beim nächsten Mal intensiver widmen will: "Wir müssen uns viel intensiver für das Rennen vorbereiten und das Motorrad noch einen Tick besser abstimmen. In Barcelona werden wir den nächsten Schritt machen. Davon bin ich überzeugt."

Über seine Mugello-Premiere schwärmt er trotz des schwierigen Rennens als "ein faszinierendes Erlebnis, das ich nie vergessen werde". Zum ersten Mal arbeitete er dabei mit einem Riding Coach zusammen. Das habe auf Anhieb gut funktioniert, verrät Tulovic.

Teamchef Jochen Kiefer ist mit der Leistung des Moto2-Rookies in Italien zufrieden: "Wir haben am Freitag ohne Moto2-Erfahrung auf dieser Strecke begonnen. Lukas musste sich also erst einmal mit der Rennmaschine hier zurechtfinden. Diese Aufgabe hat er aber im Handumdrehen erledigt gehabt. Er hat wirklich alles super umgesetzt."

Vor allem Tulovics Qualifying-Performance hebt Kiefer trotz Startplatz 24 hervor. "Nur 1,6 Sekunden Rückstand auf die Pole-Position auf einer langen Strecke wie dieser ist fast phänomenal", schwärmt er. "Das Rennergebnis spiegelt leider nicht die Gesamtleistung des Wochenendes. Mit Platz 20 sind wir aber nicht unzufrieden."

"Insgeheim hatten wir uns ein bisschen mehr erhofft, aber diese Spekulationen mussten wir leider schon nach der ersten Runde aufgeben. Der Rennverlauf hat uns wieder einmal einen Strich durch die Rechnung gemacht. Ein kleiner Trost ist, dass wir in der internen KTM-Reihung Dritter wurden."

Mit Bildmaterial von LAT.

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