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Raus aus der Krise: Marcel Schrötter jubelt über Podestplatz in Spielberg

Nach mehr als einem Jahr darf Marcel Schrötter wieder auf dem Moto2-Podest feiern - Spielberg war für IntactGP ein erster Schritt aus der Krise der vergangenen Wochen

Der Bann ist gebrochen. Marcel Schrötter meldete sich beim ersten von zwei Moto2-Rennen in Spielberg im Spitzenfeld zurück. In Österreich eroberte der Deutsche im Qualifying schon Startplatz drei. Im Rennen, das durch den schweren Unfall von Hafizh Syahrin unterbrochen werden musste, eroberte Schrötter auch den dritten Platz.

Zum ersten Mal seit dem Sachsenring 2019, also vor etwas mehr als einem Jahr, stand der Deutsche wieder auf dem Podest. "Das war natürlich ein kleiner Befreiungsschlag", jubelt IntactGP-Teammanager Jürgen Lingg.

"Es geht auf jeden Fall in die richtige Richtung und darauf können wir jetzt aufbauen. Wir müssen dran bleiben und weiter kämpfen. Das war heute ein klares Zeichen, dass wir wieder mitmischen können." Schrötters Teamkollege Tom Lüthi sah die Zielflagge als Siebter.

Für den deutschen Rennstall war es bisher das beste Rennen in diesem Jahr. "Dieser dritte Platz", jubelt Schrötter, "ist der Lohn für die harte Arbeit, die wir schon in den Qualifyings geleistet haben. In beiden Sessions waren wir in der Lage, eine konstant starke Pace zu fahren."

"Daher war ich für das Rennen sehr zuversichtlich. Ich bin sehr happy über unser erstes Top-Ergebnis in diesem Jahr. Daher gleich ein großer Dank an meine Crew und das gesamte Team. Aber es hätte vielleicht sogar ein bisschen besser ausgehen können."

Marcel Schrötter

Nach beiden Starts zeigte der Deutsche eine gute Anfangsphase

Foto: IntactGP

"Schade, denn der Abbruch war irgendwie nicht gut für uns. Im ersten Rennen war die Pace ein wenig besser, auch wenn ich mit Jorge Martin nicht ganz mithalten konnte. Ich hatte mich eine Spur wohler gefühlt als nach dem Neustart."

"Aber dann kam leider die rote Flagge raus. Wie auch immer, unsere Ausgangsposition für den Neustart von Startplatz zwei in der ersten Reihe war ebenso hervorragend. Beim zweiten Mal bin ich aber nicht so gut weggekommen."

"Ich habe auch schnell gemerkt, dass meine Pace nicht gleich gut war wie zuvor. Außerdem war es in den ersten Runden ein harter Kampf. Es hat ein paar Fahrer gegeben, die mit aller Gewalt versucht haben, nach vorne zu kommen."

"In dieser Phase ist zum Führungsduo eine Lücke aufgerissen. Erst als Remy Gardner vor mir in Kurve 1 ausgerutscht ist, bin ich in einen sauberen Rhythmus gekommen. Ich konnte aber nicht schneller fahren. Daher habe ich einfach versucht, mein Bestes zu geben und fehlerfrei zu bleiben."

Marcel Schrötter

Nach den Problemen der vergangenen Rennen durfte IntactGP wieder jubeln

Foto: IntactGP

"Es hat mich auch nicht aus der Ruhe gebracht, als meine Verfolger zwischenzeitlich ein wenig näherkamen. Bis auf einen kleinen Fehler konnte ich den Abstand immer gut kontrollieren. Letztendlich freue mich ich sehr über unser erstes Podium in dieser Saison."

"Nach den schwierigen letzten Wochen ist es eine unglaubliche Erleichterung, wieder dort oben angekommen zu sein. Gleichzeitig ist es auch schön, dem Team etwas zurückzugeben. Sie arbeiten immer unglaublich hart"

Diesen Schwung will Schrötter nun ins kommende Wochenende mitnehmen, wo erneut auf dem Red-Bull-Ring gefahren wird. "Spielberg hat erneut gezeigt, dass die kurzfristig eingeschobene Armoperation richtig war", erinnert er an den Eingriff Ende Juli. "Wie schon in Brünn hatte ich auch dieses Mal null Probleme."

Mit Bildmaterial von IntactGP.

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