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Schrötter in Barcelona Fünfter: Nur 1,4 Sekunden fehlten auf den Sieger

Marcel Schrötter zeigt in Barcelona ein starkes Rennen und wird Fünfter mit dem bisher geringsten Abstand zum Rennsieger - Auch der Teammanager ist zufrieden

Schrötter in Barcelona Fünfter: Nur 1,4 Sekunden fehlten auf den Sieger

Die Formkurve bei Marcel Schrötter zeigt weiter nach oben. Nachdem der Deutsche am Samstag mit Startplatz neun sein bisher bestes Qualifyingergebnis eingefahren hatte, setzte er dieses im Rennen in ein Top-5-Ergebnis um und war dabei nur 1,470 Sekunden von Sieger Celestino Vietti entfernt.

"Ich bin rundum zufrieden. Der heutige fünfte Platz war ein schöner Abschluss für unser bisher beständigstes Wochenende", resümiert Schrötter, gibt allerdings zu: "Ich würde nicht sagen, dass es das beste Rennen war, obwohl der Rückstand auf die Siegerzeit am geringsten ist. So gesehen war es top."

"Aber ich bin in diesem Jahr schon stärkere Rennen gefahren, bei denen ich von weit hinten kommend viele Positionen gutgemacht habe. Barcelona war trotzdem ein solides Wochenende. In den freien Trainings waren wir sehr konstant und am Samstagnachmittag haben wir eine solide Leistung abgeliefert."

Schrötter: "Startposition ist extrem wichtig"

Zwar sei das Qualifying nicht ganz optimal gewesen. Es habe sich aber trotzdem gezeigt, "dass man, wenn man aus den ersten drei Reihen losfährt und einen guten Start erwischt, dabei ist", betont der IntactGP-Pilot. "Das ist genau das, was wir brauchen."

"Auch wenn man dann im Rennen nicht der Schnellste ist, hilft es ungemein, vorne zu sein, weil man mehr sieht und auch mehr versteht. Die Startposition ist also extrem wichtig."

Im Rennen war Schrötter der Einzige, der am Hinterrad den härteren Reifen fuhr. "Wegen der Hitze war ich mit den Reifen am Limit, obwohl unsere Wahl, die ein bisschen riskant war, richtig war", sagt er. "Es hat sich in diesem Jahr schon einmal gezeigt, dass diese Option für mich über die Distanz die bessere ist."

Zwar konnte der Deutsche am Ende nicht in den Kampf ums Podest eingreifen. "Vor allem in den letzten beiden Rechtskurven habe ich in jeder Runde ein bisschen auf die Jungs vor mir verloren und musste mich zurückkämpfen", erklärt er. "Ansonsten habe ich mich mit meinem Paket sehr wohl gefühlt."

"Ich hatte auch gehofft, dass die anderen ein bisschen mehr einbrechen würden als ich. Aber insgesamt war es ein gutes Rennen, in dem wir von Anfang bis Ende sehr nah an der Spitze waren. Das ganze Team hat einen super Job gemacht und mich bei meinen Entscheidungen immer unterstützt", so Schrötter.

Teammanager: "Hatte auch etwas Bedenken"

Umgekehrt zeigte sich auch Jürgen Lingg, Teammanager bei IntactGP, mit Schrötters Performance in Barcelona zufrieden. "Bei Marcel war an diesem Wochenende nochmals eine Steigerung spürbar, denn er hat über das ganze Wochenende immer vorn mitgemischt.

"Die dritte Startreihe war natürlich sehr positiv und hilfreich. Er hat das dann im Rennen gut umgesetzt, wobei ich etwas Bedenken hatte, dass er zu nervös wird", gibt Lingg zu, "aber er hat das super gemacht. Schon in den ersten paar Runden hatte er einen super Speed."

"Leider haben sich zum Schluss hin ein paar kleine Fehler eingeschlichen, wodurch er dann auch nicht mehr hat attackieren können, weil der Abstand zu groß war. 1,4 Sekunden zum Sieger muss man erst einmal schaffen, bei 22 Runden. Wir möchten darauf aufbauen und weiter hart arbeiten", so der IntactGP-Chef.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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