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Schrötter verrät, warum es seit dem Wechsel zu Intact besser läuft

Marcel Schrötter ist auf dem besten Weg, die stärkste Moto2-Saison seiner Karriere zu fahren und erklärt, welche Rolle der Wechsel zu Intact dabei gespielt hat

Schon in der vergangenen Saison hat sich Marcel Schrötter mit konstanten Leistungen in Szene gesetzt. Oft verpasste der Kalex-Pilot das Podium nur knapp, beendete beinahe jedes Rennen in den Top 10. In diesem Jahr konnte sich der Deutsche noch einmal steigern, blickt nach nur drei Rennen bereits auf zwei Podestplätze und ein Top-5-Ergebnis zurück.

In Austin gelang Schrötter am vergangenen Wochenende mit Rang zwei das beste Ergebnis seiner Grand-Prix-Karriere. In dieser kommt er immerhin schon auf 160 Starts. Der erste Sieg fehlt allerdings noch. Den musste Schrötter in Texas seinem Teamkollegen Tom Lüthi überlassen. Doch angesichts seiner Leistungskurve ist es nur eine Frage der Zeit, bis auch er ganz oben steht.

"Ich habe jetzt schon einige Rennen hinter mir und da wird es auch mal Zeit, um Siege zu kämpfen", sagt der 26-Jährige, der jetzt im dritten Jahr für das deutsche Intact-Team an den Start geht. 2018 gelang ihm dort seine bisher beste Saison. Schrötter erklärt: "Im Vorjahr kam einfach alles zusammen: Ich hatte das Team, das ich brauchte, und ich hatte das Motorrad."

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Zuvor habe er fast jährlich das Team oder Motorrad gewechselt oder auf Bikes gesessen, "die vielleicht nicht das Potential hatten", wie er sagt. "Es war etwas schwierig. Aber seit ich bei Intact bin, fühle ich mich wirklich sehr gut. Im ersten Jahr fuhren wir mit Suter. Wir sahen das Potenzial, hatten aber in einigen Rennen zu kämpfen. Im vergangenen Jahr sind wir dann zurück zu Kalex."

Der Chassis-Hersteller dominiert die Moto2, belegte in Austin mit Ausnahme von Jorge Navarro (Speed-Up) auf Platz zwei die komplette Top 12. "Das Motorrad funktioniert in der Moto2 überall recht gut", bestätigt auch Schrötter, dessen Leistungen mit dem Wechsel zu Kalex schlagartig besser wurden. "Ich wusste, dass ich alles hatte, um ein Rennen zu gewinnen."

Das hat sich mit den Wechsel von Honda- zu Triumph-Motoren in dieser Saison nicht geändert, ganz im Gegenteil. "Mit dem Triumph-Motor fühlte ich mich auf Anhieb gut, auch wenn ich in den Tests nicht sofort superschnell war. Aber es ist mehr oder weniger jedes Jahr dasselbe. Sobald wir in Katar ankamen, war ich schnell unterwegs", blickt Schrötter auf den Saisonauftakt zurück.

Was genau seine erneute Leistungssteigerung ausmacht, kann er selbst nicht genau sagen: "Ich weiß auch nicht. Ich fühle mich einfach gut mit allem, was ich habe, und bin glücklich." Material und Umfeld passen ganz offensichtlich und auch die Chemie mit Teamkollege Lüthi scheint zu stimmen. Mit all seiner Erfahrung könne er von ihm noch einiges lernen, so der Deutsche.

Mit Bildmaterial von LAT.

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