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Tom Lüthi nach Jerez-Test: "Qualität war zum Schluss sehr hoch"

Der Schweizer Tom Lüthi sucht beim Moto2-Test Konstanz und Gefühl für die neue Kalex-Triumph - Obwohl keine Topzeiten gelingen, sieht er sich auf einem guten Weg

"Ich bin viel gefahren und wir haben das Runden-Limit erreichen", sagt Tom Lüthi nach dem dreitägigen Moto2-Test in Jerez de la Frontera (Spanien). Nach seinem Ausflug in die MotoGP ist der Schweizer zurück in der mittleren Klasse. Bei diesem Test ging es nicht um die ultimative Rundenzeit, sondern um die Abstimmungsarbeit der neuen Kalex mit Triumph-Motor sowie um die neue Elektronik von Magneti Marelli. Lüthi und seine Crew vom IntactGP-Team knüpften an die Arbeit vom Privattest in der vergangenen Woche an.

"Wir mussten einige große Sachen ändern und einen Weg finden, aber genau dafür ist der Test da", sagt der Moto2-Vizeweltmeister der Jahre 2016 und 2017. "Es gab einige Erkenntnisse und deshalb bin ich jetzt auch ziemlich entspannt und ruhig, weil wir in die richtige Richtung arbeiten. Beim Test ist für mich nicht entscheidend, vorn mit zu fahren, die Zeiten sind nicht allzu wichtig. Klar möchte man das gern, aber es ist eben nicht entscheidend beim Testen."

Seine persönliche Bestzeit stellte Lüthi am Freitag auf. 1:41.508 Minuten bedeuteten im Gesamtergebnis Platz 14. Der Rückstand betrug aber nur eine knappe halbe Sekunde. "Entscheidend ist hier, das richtige Gefühl zu finden und auf Konstanz, Feeling und Kontrolle mit dem Motorrad hinzuarbeiten", betont der Schweizer. "Das ist noch nicht perfekt, da haben wir auf jeden Fall noch Arbeit."

Thomas Lüthi

Mit IntactGP will Tom Lüthi an alte Moto2-Erfolge anknüpfen

Foto: IntactGP

Deshalb wurde auch am dritten Tag noch einiges am Motorrad ausprobiert. "Vielleicht haben wir sogar ein bisschen zu viel gemacht. Zwischendurch war es nicht ganz so einfach, den Rhythmus zu finden. Jedes mal, wenn ich rausgefahren bin, war es wieder ein neues Motorrad, weil wir immer weiter probiert haben. Daher war es für mich als Fahrer schwerer, präzise Aussagen zu treffen. Dennoch war die Qualität zum Schluss hin sehr, sehr hoch."

Insgesamt fällt Lüthis Fazit deshalb positiv aus: "Ich bin so weit wirklich happy. Die Position ist zwar weiter hinten, die schnelle Zeit habe ich nicht hinbekommen, aber das ist nicht weiter schlimm. Ich bin sehr konstante Zeiten gefahren und das ist positiv. Wir sind aber definitiv noch nicht am Ende mit der Abstimmungsarbeit angelangt. Jetzt müssen wir in Doha weitermachen." Vom 1. bis 3. März findet in Katar der letzte Wintertest vor dem Saisonauftakt am 10. März statt.

Bevor es weiter nach Katar geht, legt das IntactGP-Team einen Stopp in der Schweiz ein. Am Sonntag (24. Februar) findet die große Teampräsentation auf der Swiss-Moto in Zürich statt.

Mit Bildmaterial von IntactGP.

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