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Tom Lüthi über Sachsenring-Kollision mit Xavi Vierge: "Es war ein Rennunfall"

Durch die Kollision mit Xavi Vierge verliert Tom Lüthi am Sachsenring ein mögliches Podium und die WM-Führung - Die Schuld sieht er nicht komplett bei sich selbst

Tom Lüthi und Xavi Vierge gerieten beim Moto2-WM-Lauf auf dem Sachsenring aneinander. Lüthi bremste sich in Kurve 1 innen an Vierge vorbei, konnte seine Linie aber nicht halten und berührte den Spanier, der dadurch stürzte. Für das Manöver kassierte Lüthi eine Long-Lap-Penalty und verpasste dadurch den Sprung aufs Podium.

"Ich war am Anfang schneller, aber ich konnte nicht sehr schnell überholen. Ich hatte ein super Gefühl mit dem Vorderreifen, aber ich habe da hinten in der Gruppe fest gesteckt. Schade, dass ich nicht weiter vor fahren konnte", kommentiert Lüthi das Rennen.

Thomas Lüthi, Intact GP, Xavi Vierge, Marc VDS Racing

Thomas Lüthi, Intact GP, Xavi Vierge, Marc VDS Racing

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Sturz: avi Vierge, Marc VDS Racing

Sturz: avi Vierge, Marc VDS Racing

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Xavi Vierge, Marc VDS Racing

Xavi Vierge, Marc VDS Racing

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Thomas Lüthi, Intact GP

Thomas Lüthi, Intact GP

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

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"Ich hatte keinen besonders guten Start und steckte in der Mitte fest. Dann habe ich aber einen guten Rhythmus bekommen und konnte auf der Bremse überholen. Durch den Zwischenfall mit Vierge und der Long-Lap-Strafe habe ich dann den Anschluss und meine Position verloren", ärgert sich der Schweizer. "Ich musste wirklich kämpfen, dass ich die Lücke wieder zufahre. Das war ziemlich schwer."

Tom Lüthi verliert die WM-Führung an Alex Marquez

"Wieder in den Rhythmus zurück zu finden, hat auch etwas Zeit gekostet. Baldassarri und Fernandez haben mir dann ein bisschen Druck gemacht. Ich konnte sie aber auf Distanz halten und habe am Ende den fünften Platz ins Ziel gerettet. Das sind wichtige Punkte", betont Lüthi, der die WM-Führung an Alex Marquez verlor.

"Ich habe mich nach dem Rennen bei Xavi Vierge entschuldigt, auch wenn wir da beide daran beteiligt waren. Er hat mich gesehen, hat aber trotzdem außen die Bremse gelöst", gibt Lüthi dem Spanier eine Teilschuld. "Ich kann mich ja nicht in Luft auflösen und musste die Bremse ebenfalls lösen, damit ich innen bleibe. Dann wollte ich das ganze Manöver abbrechen, aber wir waren beide zu schnell."

 

"Als mir das Vorderrad beinahe eingeklappt wäre, musste ich einen weiten Bogen machen. Es war ein Rennunfall. Ich habe meine Strafe bekommen und kann es nicht ändern. Wir haben die WM-Führung vor der Sommerpause wieder an Marquez abgegeben. Er war wirklich stark. Aber wir sind dabei und die Saison ist noch lang", so Lüthi.

Xavi Vierge "fehlen die Worte"

Vierge zählte vor Saisonbeginn zu den Titelkandidaten, hatte in der laufenden Saison aber einige Male großes Pech. Auch am Sachsenring konnte er sein Potenzial nicht in ein gutes Ergebnis umwandeln. Er geht als WM-Zwölfter in die Sommerpause.

"Es passierte ein weiteres Mal. Mir fehlen die Worte", ärgert sich Vierge über den Ausfall. "Wir müssen die positiven Aspekte sehen. Ich war das gesamte Wochenende über stark und das Team leistete großartige Arbeit."

Mit Bildmaterial von LAT.

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