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"Tom war echt der Überhammer": IntactGP jubelt über Lüthis Aufholjagd

Nach seinem schwierigen MotoGP-Ausflug ist Tom Lüthi zurück im Moto2-Spitenfeld - Den Saisonauftakt in Katar hätte der Schweizer beinahe gewonnen

Tom Lüthi ist zurück im Spitzenfeld! Nach seinem schwierigen MotoGP-Jahr greift der Schweizer 2019 wieder in der Moto2-Klasse an. Und beim Saisonauftakt in Katar verpasste der 32-Jährige den Sieg nur um 0,026 Sekunden. "Tom war echt der Überhammer", jubelt IntactGP-Teamchef Jürgen Lingg. "Er war der schnellste Mann im Feld. Es war äußerst knapp am Schluss, aber richtig gut." Lüthi zeigte gleich beim ersten Rennen, dass er es immer noch kann.

Der Beginn gestaltete sich aber zäh. Nach der ersten Runde war Lüthi nur Elfter, während sein Teamkollege Marcel Schrötter als Dritter gleich vorne mitmischte. "Ich hatte von Anfang an kein richtiges Gefühl mit der Front vom Bike", sagt Lüthi über die ersten Runden. "Ich hatte Probleme, meinen Rhythmus und Geschwindigkeit zu finden, aber später hat das ganz gut funktioniert." Mit Fortdauer des Rennens wurde er immer schneller und überholte Gegner um Gegner.

Nach 14 Runden war die Startnummer 12 bereits an der vierten Stelle. Lüthi jagte seinen Teamkollegen Schrötter und kassierte den Deutschen auch. Dann machte er Jagd auf Lorenzo Baldassarri. In der letzten Runde war Lüthi dran, aber der Italiener hielt dem Druck stand und auch im Sprint zur Ziellinie konnte Lüthi nicht mehr an "Balda" vorbeifahren. "In der letzten Runde hätte ich vielleicht noch vorbeigehen können, aber das Risiko wäre zu hoch gewesen."

Lorenzo Baldassarri, Tom Lüthi

In der letzten Runde hielt Lorenzo Baldassarri dem Druck stand

Foto: LAT

Trotzdem jubelt Lüthi über den zweiten Platz: "Eigentlich hätte es nicht besser laufen können, um die Saison so zu beginnen. Ein Sieg wäre noch schöner gewesen, denn die Geschwindigkeit war da. Ich danke meinem Team für die großartige Arbeit, die sie das ganze Wochenende geleistet haben. Die Bedingungen waren am Abend fast perfekt. Ich hatte unter den wärmeren Temperaturen ein paar Probleme, aber am Abend war es kühler und es ging fast kein Wind."

Gemeinsam mit Schrötter, der Dritter wurde, feierte Lüthi auf dem Podest. Für IntactGP war es ein optimaler Start in die neue Moto2-Ära mit Triumph-Motor. Nach der Pole-Position von Schrötter am Samstag durfte am Sonntag richtig gefeiert werden. "Ich kann das noch gar nicht so richtig glauben", sagt Lingg. "Ich habe immer gehofft, aber die Realität sieht ja bekanntlich anders aus. Das ist ein perfekter Saisonauftakt! Ich sehe, dass wir sogar noch etwas Luft nach oben haben. Beide sind ein starkes Rennen gefahren."

Mit Bildmaterial von LAT.

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