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Tony Arbolino statt Tom Lüthi: Intact stellt die Weichen für die Saison 2021

Tom Lüthi muss das Intact-Team nach der laufenden Saison verlassen - Im Rahmen des Barcelona-Grand-Prix wird der Nachfolger des Schweizers bekanntgegeben

Tony Arbolino wird in der Moto2-WM-Saison 2021 bei Intact den Platz von Tom Lüthi übernehmen. Das verkündete die Mannschaft um Teamchef Jürgen Lingg im Rahmen des Katalonien-Grand-Prix in Barcelona.

Laut Insidern bekam das gute Verhältnis zwischen Lüthi und Intact in den vergangenen Wochen und Monaten einige Risse. Diese waren nicht zu überwinden. Mit Arbolino rüstet sich Intact für die Zukunft, denn der Neuzugang ist 14 Jahre jünger als Lüthi, der vor wenigen Wochen seinen 34. Geburtstag feierte.

Thomas Lüthi, Intact GP
Thomas Lüthi, Intact GP
Thomas Lüthi, Intact GP
Thomas Lüthi, Intact GP
Thomas Lüthi, Intact GP
Thomas Lüthi, Intact GP
Thomas Lüthi, Intact GP
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"Ich freue mich sehr, die Neuigkeit bekannt geben zu können, dass ich nächstes Jahr mit diesem unglaublichen Team in die Moto2-Kategorie gehen werde", kommentiert Arbolino. "Ich bin wirklich glücklich, weil ich das Gefühl habe, dass das Team mich wirklich wollte. Ich bin sehr motiviert, meine Fähigkeiten als Fahrer zu zeigen."

"Ich bin sehr stolz auf die Schritte, die ich bis jetzt gemacht habe, auch wenn die Moto3-Saison noch lang ist. Ich kann es kaum erwarten, das Moto2-Motorrad auszuprobieren, und ich werde mein Bestes geben für eines der konkurrenzfähigsten Teams in der Weltmeisterschaft", freut sich Arbolino auf das neue Abenteuer.

Jürgen Lingg traut Tony Arbolino einiges zu

"Es freut uns sehr, dass Tony sich für uns entschieden hat", bemerkt Teamchef Jürgen Lingg. "Er hat viel Potenzial, das beweist er in der Moto3 immer wieder. Er hat dort schon Grand-Prix-Rennen gewonnen, was zeigt, dass er ein großer Kämpfer ist und mit viel Herzblut bei der Sache ist. Er macht einen unheimlich motivierten Eindruck und genau das spricht für ihn."

Tony Arbolino

Tony Arbolino mit Intact-Teammanager Jürgen Lingg

Foto: IntactGP

"Wir sind uns bewusst, dass der Wechsel von der Moto3 in die Moto2 nicht einfach wird. In der Moto3 geht es immer sehr eng zu, besonders im Rennen. Es wird bis zum Schluss um jede Position hart gekämpft. Die Zweikampfstärke entscheidet am Ende zwischen Podium und dem letzten Punkt. Das ist eine gute Schule für die Moto2, denn auch hier ist Durchsetzungsvermögen angesagt, da alle sehr schnell sind", analysiert Lingg.

"Mit unserer Erfahrung und mit unserer Infrastruktur können wir ihm mit Sicherheit viel beibringen und helfen, dass er sich in der Klasse bald behaupten kann", schaut der Intact-Teammanager auf die Saison 2021. "Jetzt wollen wir uns aber alle wieder auf den Rest dieser Saison konzentrieren! Tony kann in der Moto3 immer noch um den Titel kämpfen und auch wir können in der Moto2 noch einiges erreichen, in den kommenden sieben Rennen sind noch viele Punkte zu vergeben."

Tom Lüthis Moto2-Karriere geht nach dem Aus bei Intact nicht zu Ende. Der Schweizer hat bei SAG einen neuen Zweijahres-Vertrag unterzeichnet und tritt die Nachfolge von Remy Gardner an. Lüthi wird auch bei SAG eine Kalex pilotieren und muss sich somit nicht auf ein anderes Fabrikat umstellen.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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