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Trendwende eingeleitet? Marcel Schrötter erobert in Austin Platz vier

In einem sturzreichen USA-Rennen erobert Marcel Schrötter mit Platz vier sein bestes Ergebnis seit langem - Das Gefühl für das Motorrad ist besser geworden

Marcel Schrötter eroberte im Moto2-Rennen auf dem Circuit of The Americas in Texas (USA) sein bestes Rennergebnis seit eineinhalb Jahren. In einem sturzreichen Grand Prix machte der Deutsche keine Fehler, blieb sitzen und fuhr als Vierter ins Ziel.

Am Samstag hat aber noch Frust geherrscht, denn einmal mehr konnte sich Schrötter im Qualifying keine gute Startposition sichern. "Es ist einfach ärgerlich und ich weiß nicht, wie oft wir in der Situation sind, dass es im Qualifying nicht optimal laufen will", meinte er nach Startplatz 13.

"Ich habe immer eine starke Pace, aber auf Knopfdruck die eine perfekte Runde rauszuquetschen, ist einfach nicht meine Stärke. Die eine Runde, die ich voll pushen konnte, war leider nicht schnell genug."

Aus der fünften Startreihe zeigte Schrötter einen aggressiven Start. Er bremste sich innen hinein, es kam zur Berührung mit anderen Fahrern, die er weit nach außen drückte. Aber für den Deutschen zahlte sich dieses Manöver aus.

"In der ersten Kurve ist eine extreme Welle. Als ich die Bremse betätigt habe, war das Hinterrad sofort in der Luft", schildert er. "Ich hatte keine Chance, um ordentlich abzubremsen. Es ging gut aus, aber es war eher grenzwertig. Aber ich habe gezeigt, dass ich das auch kann."

Stefan Nebel, Marcel Schrötter, Andrea Schlager

Marcel Schrötter nach dem Rennen beim ServusTV-Interview

Foto: IntactGP

"Wir sind auch ein wenig für die vielen Rückschläge, die wir in letzter Zeit einstecken mussten, entschädigt worden. Es war auch etwas Glück dabei, da wir von einigen Ausfällen profitiert haben. Das Ergebnis basiert trotzdem auf solider Arbeit, die wir hier gemacht haben."

"Ich bin sehr happy. Hoffentlich hat dieser vierte Platz die erhoffte Trendwende gebracht. Seit vergangenem Sonntag fühle ich mich mit dem Motorrad wieder wohler. Moto2 ist eine extreme Klasse. Es gibt kein Setting, das schneller ist als ein anderes."

"Man muss sich jeden Schritt selbst erarbeiten und es braucht viel Vertrauen und ein super Gefühl für das Motorrad. Inzwischen spüre ich wieder mehr Feedback vom Motorrad. Wie gesagt, ich fühle mich wieder komfortabler."

"Aber es muss auch jedes Detail passen, damit am Ende ein Resultat wie dieses herauskommt. Dieses Wochenende hat gezeigt, dass wir wieder auf dem richtigen Weg sind. Der Fahrer muss sich wohlfühlen und Vertrauen haben, damit er schnell fahren kann."

"Danke an das gesamte Team für ihren Einsatz und super Job an diesem Wochenende. Ohne den Zusammenhalt wären wir bestimmt nicht so weit vorne gelandet." Schrötters IntactGP-Teamkollege Jeremy Alcoba eroberte mit Platz sechs sein bestes Moto2-Resultat.

Mit Bildmaterial von IntactGP.

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