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Triumph setzt mit ExternPro auf das bewährte System

Die neuen Moto2-Motoren von Triumph werden weiterhin von ExternPro gewartet und an die Fahrer verlost - Alle drei Rennen erhält ein Fahrer ein neues Triebwerk

Die britische Marke Triumph ist der neue Motorenausrüster für die Moto2-Klasse. Der Vertrag umfasst zunächst eine Laufzeit von drei Jahren von 2019 bis 2021. Im Hintergrund wird das gleiche System, wie es schon beim Honda CBR600-Motor der Fall war, fortgeführt. Triumph baut die Triebwerke und liefert sie dann an ExternPro, deren Hauptquartier sich beim MotorLand Aragon in Spanien befindet. ExternPro übernimmt die Wartung der Motoren und stellt sie den Teams zur Verfügung.

Nach jeweils drei Rennen erhält ein Fahrer einen neuen Motor. Diese wurden schon vorab auf dem Prüfstand getestet und sollen bei der Leistung eine Streuung von nur einem Prozent haben. Die Motoren werden an die Fahrer verlost, damit niemand bevorzugt oder benachteiligt werden kann. Man hält also am bewährten System der vergangenen Jahre fest. ExternPro ist die Schnittstelle zwischen den Teams, den Chassis-Herstellern und Triumph.

"ExternPro ist eine sehr professionelle Firma und sie können die Motoren warten, ohne dass sie uns brauchen", sagt Triumph-Chefingenieur Stuart Wood. "Trotzdem sind wir an den Daten interessiert, denn diese fließen langfristig zurück in unsere Serienmotoren. Bei den Rennmotoren geht es auch darum, wie wir sie in Zukunft tunen werden." Der Dreizylinder-Motor basiert auf dem Serienmodell der Street Triple RS mit 765 Kubikzentimetern Hubraum. In der Serienversion beträgt die Leistung rund 120 PS.

In der getunten Moto2-Version wurde die Leistung auf rund 140 PS gesteigert. Außerdem steht mehr Drehmoment als beim CBR-Motor zur Verfügung. Mit Triumph hat es MotoGP-Promoter Dorna geschafft, einen weiteren Motorradhersteller in die WM zu holen. Im Vergleich zu einem MotoGP-Projekt sind die Kosten überschaubar und planbar. Da es in der Moto2 den Einheitsmotor gibt, kann Triumph auch nicht besiegt werden.

Es ist die ideale Marketingplattform, um auch in den Schwellenländern bekannter zu werden. "Wir haben auch mit anderen Motorenherstellern gesprochen", sagt Trevor Morris, der Technikchef von ExternPro, "aber die Reaktion war immer, dass sie es nicht machen können. Ein weiterer japanischer Motor mit vier Zylindern wäre nicht der richtige Weg gewesen. Wir müssen die Moto2 weiterentwickeln." Die Vorsaisontests haben gezeigt, dass die Moto2 schneller geworden ist. Die Rundenzeiten näherten sich der MotoGP deutlich an.

Mit Bildmaterial von LAT.

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