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"Wichtige Punkte": Wie Tom Lüthi Platz vier in Jerez erklärt

In Jerez konnte Tom Lüthi nicht um den Sieg kämpfen und betreibt Schadensbegrenzung - Mit welchen Problemen der Schweizer zu kämpfen hatte

"Ich bin sehr froh über die 13 Punkte, die ich mir sichern konnte", sagt Tom Lüthi nach dem Moto2-Rennen in Spanien. In Jerez konnte der Austin-Sieger nicht an seine Form von den USA (Sieg!) anknüpfen. Schon in den Trainings lief es schwierig. Lüthi qualifizierte sich für den achten Startplatz, obwohl der Rückstand mit weniger als drei Zehntelsekunden auf die Spitze relativ gering war. "Es war nicht ganz so einfach. Der Abstand war zwar immer eng, aber wir waren trotzdem nicht ganz da, wo wir sein wollten."

Lüthi und seine Crew tüftelten am Set-up der Kalex, denn Dunlop hatte nach Jerez einen neuen, größeren Hinterreifen gebracht. "Wir sind mit dem Motorrad noch immer nicht dort, wo wir hin müssen", sagte der Schweizer nach dem Qualifying. "Es fehlt noch ein Stück in der Abstimmung, damit ich vor allem risikofrei und schnell fahren kann. Im letzten Sektor habe ich noch ein paar Probleme. Wenn wir das hinbekommen, dann verbessern wir uns auch im restlichen Teil der Strecke."

Problem mit Vorderreifen sorgt für Verschleiß am Hinterreifen

Am Sonntag gelang ein Fortschritt. Lüthi fuhr im Warm-up die zweitschnellste Zeit. Beim Startunfall hatte er Glück und konnte den gestürzten Fahrern Remy Gardner und Alex Marquez ausweichen. Dann gelang dem 32-Jährigen ein perfekter Neustart. Nach der ersten Runde war Lüthi Dritter und verteidigte diese Position auch während der ersten sieben Runden. Dann wurde es allerdings schwieriger.

Thomas Lüthi

In der WM hat der Schweizer 17 Punkte Rückstand auf Lorenzo Baldassarri

Foto: IntactGP

"Ich habe mich mit zwei sehr guten Starts in eine gute Ausgangslage katapultiert. Zum Schluss hat es nicht ganz gepasst. Ich hatte Probleme mit dem Vorderrad und war nicht ganz in der Lage, anzugreifen", nennt Lüthi die Gründe, warum er nicht mit der Spitze mithalten konnte. Nachdem Jorge Navarro mit der Speed Up überholt hatte, hielt Lüthi seinen vierten Platz bis ins Ziel. Brad Binder (KTM) hatte keine Chance auf einen Angriff.

"Dieser vierte Platz ist verdammt wichtig für die Meisterschaft. Dadurch, dass ich den Vorderreifen nicht so nutzen konnte, musste ich ziemlich aggressiv aufziehen und habe damit viel Hinterreifen verbraucht", schildert Lüthi. "Ich dachte mir schon, dass es dann zum Schluss nicht ganz reichen könnte und so ist es auch gekommen. Ich stand viel quer und hatte viel Spinning und musste irgendwie den vierten Platz nach Hause bringen. Und das habe ich geschafft."

In der Weltmeisterschaft ist Lüthi nun Zweiter. Sein Rückstand auf Lorenzo Baldassarri, der in Jerez schon seinen dritten Saisonsieg gefeiert hat, wuchs auf 17 Punkte an.

Mit Bildmaterial von IntactGP.

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