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"Zu lange gedauert, bis ich Speed fand": Schrötter verpasst in Misano Top 10

Nach einem guten Start findet Marcel Schrötter keinen Rhythmus und lässt viel Zeit liegen - Am Ende ist er schnell, aber es reicht nicht mehr für ein Top-10-Ergebnis

Marcel Schrötter startete gut in das Moto2-Rennen in Misano. Von Startposition 13 beendete der Deutsche die erste Runde als Achter. Doch dann gestaltete sich der weitere Rennverlauf als zäh. Schrötter war in einige Zweikämpfe verwickelt und kam schließlich als Elfter ins Ziel.

"Marcel hatte einen guten Start, hat in den ersten paar Runden einige Positionen gutgemacht und war sehr aggressiv unterwegs. Das hat er richtig gut gemacht", lobt IntactGP-Teammanager Jürgen Lingg. Aber aus dieser Ausgangsposition konnte Schrötter nicht viel machen.

"Umso mehr war es schade, dass er gegen Rennmitte so gestrauchelt hat. Da hat er viel Zeit verloren, aber er war dann am Ende wieder richtig stark. Er war zum Teil schneller als die Spitze. Das zeigt zwar, dass es möglich ist, aber man kann sich einfach keinen Fehler erlauben."

"Man muss von der ersten bis zur letzten Runde immer voll da sein und dann wird man halt auch mit besseren Ergebnissen belohnt", spricht Lingg Klartext. Trotz der Kritik wurde in Misano Schrötters Vertrag für 2022 verlängert.

Positive und negative Aspekte

Und wie bewertet der einzige Deutsche in der Motorrad-WM seine Leistung selbst? "Mit diesem Rennen kann ich nicht restlos zufrieden sein. Nach einer guten Anfangsphase hat es zu lange gedauert, bis ich auf Speed gekommen bin."

"Mein Start war erneut sehr brauchbar und in den ersten Runden war ich sehr aggressiv. Darauf darf ich auch ein bisschen stolz sein, da wir auf dem besten Weg sind, diese Schwachstelle mehr und mehr auszumerzen. Es ist ein positiver Punkt, den wir uns in diesem Jahr erarbeitet haben."

Marcel Schrötter

Restlos zufrieden ist Marcel Schrötter mit seinem Misano-Rennen nicht

Foto: GP-Fever.de

"Die folgenden Runden waren aber viel zu verhalten. Ich konnte an meinen Vorderleuten nicht dranbleiben und wurde auch überholt. Ich hatte große Mühe, meine Pace zu finden. Es darf nicht sein, dass es so lange dauert, bis ich besser in Schwung komme."

"Fakt ist, dass ich erst die letzten fünf, sechs Runden anständige Rundenzeiten fahren konnte. Das war sogar erstaunlich, da zu diesem Zeitpunkt die Reifen nicht mehr die beste Performance boten." Schrötter hatte sich als einer von nur fünf Fahrern für den neuen Dunlop-Vorderreifen entschieden.

Dieser ist etwas anders aufgebaut und stand den Teams in Misano erstmals zur Verfügung. "Zur allgemeinen Überraschung bin ich in der vorletzten Runde meine schnellste Zeit im Rennen gefahren", sagt Schrötter über die verblüffende Performance zum Schluss.

"Trotzdem überwiegt die Enttäuschung, weil wir für mindestens ein Drittel des Rennens zu langsam waren. Von unserer Startposition hätte eine Top-10-Platzierung das Mindeste sein müssen. Wir müssen herausfinden, warum ich zum Schluss mit gebrauchten Reifen schneller als im Qualifying fahren kann. Daran muss ich an mir arbeiten und auch mit meiner Crew zusammen die Situation analysieren, damit wir eine Lösung finden, konstant schneller zu werden."

Mit Bildmaterial von IntactGP.

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